LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Stuttgart
Jahresbericht zum 31.01.2022
Jahresbericht
LBBW Aktien Deutschland
DE0008484650
Tätigkeitsbericht zum 31.01.2022
I. Anlageziele und Politik
Das Ziel der Anlagepolitik des LBBW Aktien Deutschland ist es, einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften.
Der Fonds investiert überwiegend in Aktien, deren Emittenten ihren Sitz in Deutschland haben. Derzeit liegt der Anlageschwerpunkt des Fonds in deutschen Blue Chips (Standardwerte). Aussichtsreiche Aktien mit mittlerem und kleinerem Börsenwert (Mid- und SmallCaps) können beigemischt werden. Bei der Titelauswahl steht die Analyse der Ertragschancen, der Wachstumsstärke und der Stabilität der Bilanzstrukturen im Vordergrund.
II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums
Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 12,15% gemäß BVI-Methode.
Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.
Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum
a) Übersicht über die Anlagegeschäfte
Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 01. Februar 2021 bis 31. Januar 2022
Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum
Bezeichnung | Kauf | Verkauf | Währung |
Aktien | 22.017.155,36 | -24.544.121,38 | EUR |
Derivate* (gesamt) | 47.363.473,28 | -42.211.201,40 | EUR |
davon Optionen und Optionsscheine | 26.712.387,94 | -23.849.161,38 | EUR |
davon Terminkontrakte | 20.651.085,34 | -18.362.040,02 | EUR |
* Bei Derivaten erfolgt die Angabe des Transaktionsvolumens anhand des anzurechnenden Wertes und beinhaltet sowohl Opening- als auch Closinggeschäfte. Verfallene Derivate sind in den ausgewiesenen Werten nicht enthalten.
b) Allokation Aktien
Die Entwicklung der Aktienquote (inklusive Aktienzielfonds) und der Nettoaktienquote (i.e. Aktienquote inklusive Derivatepositionen) im Geschäftsjahr sind den nachfolgenden Grafiken zu entnehmen:
Aktienquote

Nettoaktienquote

c) Strukturveränderungen
Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:
Analyse der Branchenallokation im Aktienbereich:
Branche | Anteil am Aktienvermögen 31.01.2022 |
Anteil am Aktienvermögen 01.02.2021 |
Industrieprodukte und Services | 19,00% | 15,16% |
Chemie | 15,53% | 16,84% |
Technologie | 12,85% | 13,83% |
Versicherungen | 9,80% | 10,22% |
Gesundheit | 9,70% | 8,78% |
Fahrzeugbau | 9,46% | 8,41% |
Versorger | 4,46% | 4,55% |
Konsumgüter private Haushalte | 4,41% | 7,24% |
Telekommunikation | 4,22% | 4,54% |
Immobilien | 3,11% | 3,62% |
Finanzdienstleistungen | 2,50% | 2,28% |
Kreditinstitute | 2,11% | 1,57% |
Einzelhandel | 1,68% | 0,93% |
Baugewerbe | 0,70% | 0,86% |
Medien | 0,23% | 0,53% |
Tourismus | 0,23% | 0,24% |
Ressourcen und Bodenschätze | 0,00% | 0,40% |
Gesamt | 100,00% | 100,00% |
d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum
Zum Stichtag haben der Industrie- und Chemiesektor erneut die Plätze getauscht. Unter anderem durch die Erweiterung des DAX auf 40 Titel, so dass neu u.a. Airbus gekauft wurden; zudem wurde die Abspaltung Daimler Truck ebenfalls dem Industriesektor zugeordnet. Insgesamt stieg das Sektorgewicht um fast 400 Basisipunkte an. Die nächsten drei Branchen (Chemie, Technologie und Versicherungen) sanken dagegen alle in ihrer Gewichtung und zwar zwischen 40 und 130BP. Dagegen erhöhte sich der Fahrzeugbau um über 100BP; dies lag vor allem an den Zukäufen in Porsche, die erfogreich den Übergang zu E Mobility managten. Die größte Reduzierung fand bei den Konsumgütern statt. Insgesamt sahen wir die Aussichten im aktuellen Umfeld als herausfordernd an, so dass der Sektor um ca. 280BP in der Gewichtung zurückging.
Bei den übrigen Sektoren waren die Veränderungen eher marginal.
Insgesamt reduzierte sich der Anteil an DAX-Titeln zugunsten von Nebenwerten im Laufe des Berichtszeitraums im Gegensatz zum Vorjahr auf nun ca. 82,0%. Die Anzahl der Fonds-Titel innerhalb des DAX stieg allerdings durch die Erweiterung auf 40 Titel insgesamt an.
Unter Trading Gesichtspunkten wurden an Placements und IPOs teilgenommen.
Derivate kamen in erster Linie in Form von Optionen, dem Schreiben von Calls zum Einsatz, um Prämien zu generieren. Zudem erfolgte geringer Future-Einsatz zur Absicherung, sowie Long Puts und Short Calls auf den DAX. Der Fonds war nahezu immer voll investiert.
Das Anlageziel, eine angemessene längerfristige Rendite zu erzielen, erreichte der Fonds im Berichtszeitraum mit einer Absolutrendite in Höhe von 12,15 %.
Risikomanagement:
Eine Reduktion des Marktrisikos durch Kassenhaltung oder Sicherungsgeschäfte fand im Geschäftsjahr in größerem Stil meist nicht statt. Das Fondsvermögen war durchgehend breit gestreut. Nachdem die Nettoaktienquote im Frühsommer noch durch den Einsatz von Futures und Optionen bei ca. 92% lag, wurde diese im zweiten Halbjahr sukzessive erhöht und betrug zuletzt über 98%.
Zum aktuellen Geschäftsjahresende ist der Fonds wieder in 72 Aktientitel investiert.
Dabei lag das größte Einzelpositionsgewicht bei 7,9 % des Fondsvermögens. Auf die 10 größten Aktientitel entfielen insgesamt 49,8 % des Fondsvermögens.
IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum
Adressenausfallrisiko
Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.
Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.
Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.
Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
Kennzahl | ≤ 5% | ≤ 10% | ≤ 15% | > 15% |
Risikostufe | geringes Adressenausfallrisiko | mittleres Adressenausfallrisiko | hohes Adressenausfallrisiko | sehr hohes Adressenausfallrisiko |
Sondervermögen | 0,00% |
[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive
Liquiditätsrisiko
Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.
Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
Kennzahl | ≥ 80% | ≥ 60% | ≥ 40% | < 40% |
Risikostufe | geringes Liquiditätsrisiko | mittleres Liquiditätsrisiko | hohes Liquiditätsrisiko | sehr hohes Liquiditätsrisiko |
Sondervermögen | 96,24% |
Zinsänderungsrisiko
Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.
Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Zinsänderung | ≤ 0,5% | ≤ 1% | ≤ 3% | > 3% |
Risikostufe | geringes Zinsrisiko | mittleres Zinsrisiko | hohes Zinsrisiko | sehr hohes Zinsrisiko |
Sondervermögen | 0,00% |
Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds
Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.
Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Aktienkurs | ≤ 0,5% | ≤ 3% | ≤ 6% | > 6% |
Risikostufe | geringes Aktienkursrisiko | mittleres Aktienkursrisiko | hohes Aktienkursrisiko | sehr hohes Aktienkursrisiko |
Sondervermögen | 8,97% |
Währungsrisiko
Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.
Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Währung | ≤ 0,1% | ≤ 1% | ≤ 3% | > 3% |
Risikostufe | geringes Währungsrisiko | mittleres Währungsrisiko | hohes Währungsrisiko | sehr hohes Währungsrisiko |
Sondervermögen | 0,00% |
Operationelles Risiko
Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.
Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.
V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:
LBBW Aktien Deutschland
Realisierte Gewinne
Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften | 6.123.084 |
Veräußerungsgew. aus Finanzterminkontrakten | 130.057 |
Veräußerungsgew. aus Optionsgeschäften | 847.444 |
Realisierte Verluste
Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften | 1.817.384 |
Veräußerungsverl. aus Finanzterminkontrakten | 263.283 |
Veräußerungsverl. aus Optionsgeschäften | 824.646 |
VI. Zusätzliche Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB (ARUG II)
1. Die Angaben über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken sind in Punkt IV dargestellt.
2. Die Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios können Punkt III c) entnommen werden. Die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten sind in der Umsatzliste des Jahresberichts dargestellt.
3. Bei der Investition in Aktien sehen es die allgemeinen Pflichten für die Verwaltung von Sondervermögen vor, dass auch die mittel- bis langfristige Entwicklung dieser Aktiengesellschaften berücksichtigt wird. Im Rahmen unseres Research-Ansatzes verfolgen wir einen strukturierten Analyseprozess von Unternehmen, in den wichtige Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften, wie z.B. Strategie, finanzielle und nicht finanzielle Leistungen und Risiko, Kapitalstruktur und soziale und ökologische Auswirkungen sowie die Corporate Governance einfließen. Unser Research-Ansatz umfasst neben eigenen Analysen die Nutzung einer Vielzahl externer Research-Anbieter sowie enge Kontakte zu den Unternehmen. Dies ermöglicht uns eine gute Beobachtung bzw. Analyse der Geschäftsentwicklung und wichtiger Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften.
4. Bei der Umsetzung der Abstimmungspolitik können die Stimmrechte auf der Hauptversammlung direkt und persönlich ausgeübt oder hierfür die Stimmrechte an Vertreter von Anlegern, Stimmrechtsvertretern, Aktionärsvereinigungen oder Vertreter von Banken übertragen werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https://www.lbbw-am.de/ueber-uns/corporate-governance/mitwirkungs-und-abstimmungspolitik
5. Informationen über den Umgang mit Interessenkonflikten erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https://www.lbbw-am.de/ueber-uns/corporate-governance/interessenkonflikte
Es wurden im Berichtszeitraum keine Wertpapierdarlehensgeschäfte mit Aktien im Sondervermögen getätigt. Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktionärsrechten lagen nicht vor.
VII. Angaben gem. Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/ 2088
Die diesem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
VIII. Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die aufgrund des Einmarsches der russischen Truppen in die Ukraine weltweit beschlossenen Maßnahmen u.a. Ausschluss Russland aus dem SWIFT-System und weitere weitreichende Sanktionen gegen die russische Wirtschaft führten zu deutlichen Kursverlusten – vor allem an europäischen Börsen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Vermögensübersicht zum 31.01.2022
Anlageschwerpunkte | Kurswert in EUR | % des Fondsvermögens |
I. Vermögensgegenstände | 99.632.580,57 | 100,15 |
1. Aktien | 100.157.687,50 | 100,68 |
Industrieprodukte und Services | 19.028.845,00 | 19,13 |
Chemie | 15.553.020,00 | 15,63 |
Technologie | 12.867.705,00 | 12,93 |
Versicherungen | 9.810.952,50 | 9,86 |
Gesundheit | 9.710.470,00 | 9,76 |
Fahrzeugbau | 9.474.700,00 | 9,52 |
Versorger | 4.470.440,00 | 4,49 |
Konsumgüter private Haushalte | 4.420.475,00 | 4,44 |
Telekommunikation | 4.228.160,00 | 4,25 |
Immobilien | 3.116.470,00 | 3,13 |
Finanzdienstleistungen | 2.505.880,00 | 2,52 |
Kreditinstitute | 2.115.500,00 | 2,13 |
Einzelhandel | 1.681.000,00 | 1,69 |
Baugewerbe | 704.490,00 | 0,71 |
Medien | 234.840,00 | 0,24 |
Tourismus | 234.740,00 | 0,24 |
2. Derivate | -531.550,00 | -0,53 |
3. Bankguthaben | 6.443,07 | 0,01 |
II. Verbindlichkeiten | -148.828,61 | -0,15 |
III. Fondsvermögen | 99.483.751,96 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31.01.2022
Gattungsbezeichnung WKN Markt |
Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand 31.01.2022 |
Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
% des Fonds- vermögens |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Bestandspositionen | EUR | 100.157.687,50 | 100,68 | |||||
Börsengehandelte Wertpapiere | EUR | 99.775.487,50 | 100,29 | |||||
Aktien | ||||||||
adidas AG Namens-Aktien o.N. A1EWWW |
STK | 14.500 | 150 | 650 | EUR | 242,250 | 3.512.625,00 | 3,53 |
Airbus SE Aandelen op naam EO 1 938914 |
STK | 16.500 | 16.500 | EUR | 112,120 | 1.849.980,00 | 1,86 | |
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N. 840400 |
STK | 25.250 | 5.750 | EUR | 227,350 | 5.740.587,50 | 5,77 | |
AUTO1 Group SE Inhaber-Aktien o.N. A2LQ88 |
STK | 20.000 | 24.000 | 4.000 | EUR | 15,375 | 307.500,00 | 0,31 |
BASF SE Namens-Aktien o.N. BASF11 |
STK | 56.000 | 1.000 | 3.000 | EUR | 67,520 | 3.781.120,00 | 3,80 |
Bayer AG Namens-Aktien o.N. BAY001 |
STK | 66.500 | 8.500 | EUR | 53,840 | 3.580.360,00 | 3,60 | |
Bayerische Motoren Werke AG Vorzugsaktien o.St. EO 1 519003 |
STK | 12.000 | 1.000 | EUR | 76,100 | 913.200,00 | 0,92 | |
Bechtle AG Inhaber-Aktien o.N. 515870 |
STK | 12.000 | 12.000 | EUR | 52,720 | 632.640,00 | 0,64 | |
Borussia Dortmund GmbH&Co.KGaA Inhaber-Aktien o.N. 549309 |
STK | 55.000 | 39.795 | 28.795 | EUR | 4,268 | 234.740,00 | 0,24 |
Brenntag SE Namens-Aktien o.N. A1DAHH |
STK | 7.500 | 500 | 4.500 | EUR | 75,660 | 567.450,00 | 0,57 |
CEWE Stiftung & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. 540390 |
STK | 5.000 | 5.000 | EUR | 109,000 | 545.000,00 | 0,55 | |
Commerzbank AG Inhaber-Aktien o.N. CBK100 |
STK | 190.000 | 80.000 | EUR | 7,587 | 1.441.530,00 | 1,45 | |
Compleo Charging Solutions AG Inhaber-Aktien o.N. A2QDNX |
STK | 8.000 | 11.500 | 3.500 | EUR | 38,800 | 310.400,00 | 0,31 |
CompuGroup Medical SE &Co.KGaA Namens-Aktien o.N. A28890 |
STK | 8.000 | 8.000 | EUR | 58,600 | 468.800,00 | 0,47 | |
Continental AG Inhaber-Aktien o.N. 543900 |
STK | 7.000 | 2.500 | EUR | 84,940 | 594.580,00 | 0,60 | |
Covestro AG Inhaber-Aktien o.N. 606214 |
STK | 10.500 | 8.500 | EUR | 52,860 | 555.030,00 | 0,56 | |
Daimler Truck Holding AG junge Namens-Aktien o.N. DTR0CK |
STK | 25.000 | 29.500 | 4.500 | EUR | 31,380 | 784.500,00 | 0,79 |
Delivery Hero SE Namens-Aktien o.N. A2E4K4 |
STK | 8.000 | 3.600 | EUR | 67,920 | 543.360,00 | 0,55 | |
Deutsche Bank AG Namens-Aktien o.N. 514000 |
STK | 55.000 | 5.000 | 25.000 | EUR | 12,254 | 673.970,00 | 0,68 |
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N. 581005 |
STK | 13.000 | 2.500 | EUR | 157,200 | 2.043.600,00 | 2,05 | |
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N. 555200 |
STK | 72.500 | 11.500 | EUR | 52,990 | 3.841.775,00 | 3,86 | |
Deutsche Telekom AG Namens-Aktien o.N. 555750 |
STK | 230.000 | 35.000 | EUR | 16,672 | 3.834.560,00 | 3,85 | |
Deutsche Wohnen SE Inhaber-Aktien o.N. A0HN5C |
STK | 14.000 | 2.000 | 8.000 | EUR | 36,100 | 505.400,00 | 0,51 |
DFV Dt.Familienvers.AG Inhaber-Aktien o.N. A2NBVD |
STK | 35.000 | 19.000 | 11.000 | EUR | 10,400 | 364.000,00 | 0,37 |
Dürr AG Inhaber-Aktien o.N. 556520 |
STK | 13.500 | 2.500 | 4.000 | EUR | 39,000 | 526.500,00 | 0,53 |
DWS Group GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. DWS100 |
STK | 13.000 | 13.000 | EUR | 35,560 | 462.280,00 | 0,46 | |
E.ON SE Namens-Aktien o.N. ENAG99 |
STK | 135.000 | 35.000 | EUR | 12,220 | 1.649.700,00 | 1,66 | |
Eckert & Ziegler Str.-u.Med.AG Inhaber-Aktien o.N. 565970 |
STK | 6.000 | 6.000 | EUR | 76,650 | 459.900,00 | 0,46 | |
Evonik Industries AG Namens-Aktien o.N. EVNK01 |
STK | 20.000 | 5.000 | 9.000 | EUR | 28,790 | 575.800,00 | 0,58 |
Evotec SE Inhaber-Aktien o.N. 566480 |
STK | 13.000 | 13.000 | EUR | 35,620 | 463.060,00 | 0,47 | |
Fresenius Medical Care KGaA Inhaber-Aktien o.N. 578580 |
STK | 12.000 | 500 | 6.500 | EUR | 60,060 | 720.720,00 | 0,72 |
Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. 578560 |
STK | 25.000 | 12.500 | EUR | 36,560 | 914.000,00 | 0,92 | |
GEA Group AG Inhaber-Aktien o.N. 660200 |
STK | 16.000 | 3.000 | 8.000 | EUR | 41,750 | 668.000,00 | 0,67 |
Gerresheimer AG Inhaber-Aktien o.N. A0LD6E |
STK | 8.000 | 2.000 | 1.000 | EUR | 79,400 | 635.200,00 | 0,64 |
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N. 840221 |
STK | 3.700 | 1.000 | 1.100 | EUR | 178,000 | 658.600,00 | 0,66 |
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N. 604700 |
STK | 11.500 | 1.500 | EUR | 61,260 | 704.490,00 | 0,71 | |
HelloFresh SE Inhaber-Aktien o.N. A16140 |
STK | 11.000 | 11.000 | EUR | 58,540 | 643.940,00 | 0,65 | |
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Stammaktien o.N. 604840 |
STK | 7.000 | 1.500 | 1.500 | EUR | 69,950 | 489.650,00 | 0,49 |
HUGO BOSS AG Namens-Aktien o.N. A1PHFF |
STK | 7.500 | 7.500 | 12.000 | EUR | 55,760 | 418.200,00 | 0,42 |
INDUS Holding AG Inhaber-Aktien o.N. 620010 |
STK | 15.000 | 20.012 | 5.012 | EUR | 34,000 | 510.000,00 | 0,51 |
Infineon Technologies AG Namens-Aktien o.N. 623100 |
STK | 97.000 | 23.000 | EUR | 36,335 | 3.524.495,00 | 3,54 | |
init innov.in traffic syst.SE Inhaber-Aktien o.N. 575980 |
STK | 12.000 | 15.172 | 11.172 | EUR | 32,800 | 393.600,00 | 0,40 |
KION GROUP AG Inhaber-Aktien o.N. KGX888 |
STK | 10.000 | 5.000 | 2.000 | EUR | 81,280 | 812.800,00 | 0,82 |
LANXESS AG Inhaber-Aktien o.N. 547040 |
STK | 16.000 | 5.000 | EUR | 53,720 | 859.520,00 | 0,86 | |
LEG Immobilien SE Namens-Aktien o.N. LEG111 |
STK | 5.500 | 1.500 | EUR | 117,500 | 646.250,00 | 0,65 | |
Linde PLC Registered Shares EO 0,001 A2DSYC |
STK | 28.000 | 9.500 | EUR | 280,100 | 7.842.800,00 | 7,88 | |
Mercedes-Benz Group AG Namens-Aktien o.N. 710000 |
STK | 56.000 | 9.000 | 5.000 | EUR | 69,930 | 3.916.080,00 | 3,94 |
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N. 659990 |
STK | 10.000 | 1.000 | EUR | 193,900 | 1.939.000,00 | 1,95 | |
Mister Spex SE Inhaber-Aktien o.N. A3CSAE |
STK | 26.000 | 26.033 | 33 | EUR | 10,280 | 267.280,00 | 0,27 |
MTU Aero Engines AG Namens-Aktien o.N. A0D9PT |
STK | 5.000 | 109 | 109 | EUR | 187,050 | 935.250,00 | 0,94 |
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N. 843002 |
STK | 8.500 | 500 | 3.000 | EUR | 279,050 | 2.371.925,00 | 2,38 |
Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N PAH003 |
STK | 24.000 | 6.500 | 3.500 | EUR | 82,400 | 1.977.600,00 | 1,99 |
Qiagen N.V. Aandelen op naam EO -,01 A2DKCH |
STK | 8.000 | 8.500 | 500 | EUR | 43,750 | 350.000,00 | 0,35 |
Rheinmetall AG Inhaber-Aktien o.N. 703000 |
STK | 8.000 | 500 | 1.500 | EUR | 92,100 | 736.800,00 | 0,74 |
RWE AG Inhaber-Aktien o.N. 703712 |
STK | 50.000 | 14.000 | EUR | 37,310 | 1.865.500,00 | 1,88 | |
SAP SE Inhaber-Aktien o.N. 716460 |
STK | 61.250 | 2.500 | 6.750 | EUR | 110,400 | 6.762.000,00 | 6,80 |
Sartorius AG Vorzugsaktien o.St. o.N. 716563 |
STK | 900 | 1.000 | 100 | EUR | 476,100 | 428.490,00 | 0,43 |
Siemens AG Namens-Aktien o.N. 723610 |
STK | 48.000 | 1.000 | 6.000 | EUR | 139,880 | 6.714.240,00 | 6,75 |
Siemens Energy AG Namens-Aktien o.N. ENER6Y |
STK | 29.000 | 31.000 | 2.000 | EUR | 19,760 | 573.040,00 | 0,58 |
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N. SHL100 |
STK | 7.500 | 5.000 | 4.500 | EUR | 56,760 | 425.700,00 | 0,43 |
Software AG Namens-Aktien o.N. A2GS40 |
STK | 19.000 | 11.000 | 3.000 | EUR | 34,080 | 647.520,00 | 0,65 |
SPORTTOTAL AG Inhaber-Aktien o.N. A1EMG5 |
STK | 380.000 | 15.544 | 90.544 | EUR | 0,618 | 234.840,00 | 0,24 |
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N. SYM999 |
STK | 7.500 | 2.200 | EUR | 105,950 | 794.625,00 | 0,80 | |
SYNLAB AG Inhaber-Aktien o.N. A2TSL7 |
STK | 21.000 | 30.000 | 9.000 | EUR | 20,440 | 429.240,00 | 0,43 |
Talanx AG Namens-Aktien o.N. TLX100 |
STK | 16.000 | 7.000 | EUR | 42,240 | 675.840,00 | 0,68 | |
United Internet AG Namens-Aktien o.N. 508903 |
STK | 13.000 | 1.000 | EUR | 34,630 | 450.190,00 | 0,45 | |
Vitesco Technologies Group AG Namens-Aktien o.N. VTSC01 |
STK | 11.000 | 12.800 | 1.800 | EUR | 43,600 | 479.600,00 | 0,48 |
Volkswagen AG Vorzugsaktien o.St. o.N. 766403 |
STK | 7.000 | EUR | 183,320 | 1.283.240,00 | 1,29 | ||
Vonovia SE Namens-Aktien o.N. A1ML7J |
STK | 39.000 | 12.600 | 9.600 | EUR | 50,380 | 1.964.820,00 | 1,98 |
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N. WCH888 |
STK | 4.500 | 4.500 | EUR | 128,150 | 576.675,00 | 0,58 | |
Zalando SE Inhaber-Aktien o.N. ZAL111 |
STK | 11.000 | 2.000 | EUR | 69,980 | 769.780,00 | 0,77 | |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | EUR | 382.200,00 | 0,38 | |||||
Aktien | ||||||||
Pacifico Renewables Yield AG Inhaber-Aktien o.N. A2YN37 |
STK | 14.000 | 5.550 | 3.047 | EUR | 27,300 | 382.200,00 | 0,38 |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 100.157.687,50 | 100,68 | |||||
Derivate | EUR | -531.550,00 | -0,53 | |||||
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.) | ||||||||
Derivate auf einzelne Wertpapiere | EUR | -14.860,00 | -0,01 | |||||
Wertpapier-Optionsrechte | ||||||||
Forderungen/Verbindlichkeiten | ||||||||
Optionsrechte auf Aktien | ||||||||
Call GEA Group AG 42 18.03.22 K100 185 |
STK | -5.000 | EUR | 1,670 | -8.350,00 | -0,01 | ||
Call Infineon Technologies AG 36 18.03.22 K100 185 |
STK | -3.000 | EUR | 2,170 | -6.510,00 | -0,01 | ||
Aktienindex-Derivate | EUR | -516.690,00 | -0,52 | |||||
Forderungen/Verbindlichkeiten | ||||||||
Optionsrechte | ||||||||
Optionsrechte auf Aktienindices | ||||||||
Call DAX 12000 18.03.22 185 |
Anzahl -150 | EUR | 3.444,600 | -516.690,00 | -0,52 | |||
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds | EUR | 6.443,07 | 0,01 | |||||
Bankguthaben | EUR | 6.443,07 | 0,01 | |||||
EUR – Guthaben bei: | ||||||||
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) | EUR | 6.443,07 | % | 100,000 | 6.443,07 | 0,01 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten *) | EUR | -148.828,61 | -148.828,61 | -0,15 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 99.483.751,96 | 100,00 1) | |||||
Anteilwert | EUR | 192,77 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 516.075 |
*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Verwahrentgelte, Kostenpauschale
Fußnoten:
1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/Marktsätze bewertet.
Marktschlüssel
b) Terminbörsen
185 | Eurex Deutschland |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | WKN | Stück bzw. Anteile Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Volumen in 1.000 |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||||
Aktien | |||||
Aareal Bank AG Inhaber-Aktien o.N. | 540811 | STK | 12.000 | ||
adesso SE Inhaber-Aktien o.N. | A0Z23Q | STK | 2.500 | 2.500 | |
ATOSS Software AG Inhaber-Aktien o.N. | 510440 | STK | 1.300 | 1.300 | |
Beiersdorf AG Inhaber-Aktien o.N. | 520000 | STK | 8.700 | ||
HELLA GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. | A13SX2 | STK | 7.000 | ||
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N | 604843 | STK | 7.000 | ||
Koenig & Bauer AG Inhaber-Aktien o.N. | 719350 | STK | 1.500 | 13.500 | |
ProSiebenSat.1 Media SE Namens-Aktien o.N. | PSM777 | STK | 4.800 | 19.800 | |
Salzgitter AG Inhaber-Aktien o.N. | 620200 | STK | 17.000 | ||
secunet Security Networks AG Inhaber-Aktien o.N. | 727650 | STK | 1.800 | 1.800 | |
TeamViewer AG Inhaber-Aktien o.N. | A2YN90 | STK | 11.000 | 21.500 | |
Wacker Neuson SE Namens-Aktien o.N. | WACK01 | STK | 12.500 | ||
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | |||||
Andere Wertpapiere | |||||
Compleo Charging Solutions AG Inhaber-Bezugsrechte | A3MQBQ | STK | 4.000 | 4.000 | |
Nicht notierte Wertpapiere | |||||
Andere Wertpapiere | |||||
Borussia Dortmund GmbH&Co.KGaA Inhaber-Bezugsrechte Kup.Nr.10 | A3E5DT | STK | 20.000 | 20.000 | |
Vonovia SE Inhaber-Bezugsrechte | A3MQB3 | STK | 36.000 | 36.000 | |
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.) | |||||
Terminkontrakte | |||||
Aktienindex-Terminkontrakte | |||||
Verkaufte Kontrakte: | |||||
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX, MDAX PERFORMANCE-INDEX) | EUR | 18.369,58 | |||
Optionsrechte | |||||
Wertpapier-Optionsrechte | |||||
Optionsrechte auf Aktien | |||||
Verkaufte Kaufoptionen (Call): | |||||
(Basiswert(e): AAREAL BANK AG, ADIDAS AG NA O.N., DELIVERY HERO SE NA O.N., DEUTSCHE POST AG NA O.N., DUERR AG O.N., GEA GROUP AG, GERRESHEIMER AG, HELLA GMBH+CO. KGAA O.N., HUGO BOSS AG NA O.N., INFINEON TECH.AG NA O.N., KION GROUP AG, MTU AERO ENGINES NA O.N., MUENCH.RUECKVERS.VNA O.N., PORSCHE AUTOM.HLDG VZO, PROSIEBENSAT.1 NA O.N., RHEINMETALL AG, RWE AG INH O.N., SYMRISE AG INH. O.N., UTD.INTERNET AG NA, ZALANDO SE) | EUR | 1.576,55 | |||
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate | |||||
Optionsrechte auf Aktienindices | |||||
Gekaufte Verkaufoptionen (Put): | |||||
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) | EUR | 262,84 | |||
Verkaufte Kaufoptionen (Call): | |||||
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) | EUR | 1.038,69 |
Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 83,17%.
Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 67.748.190,01 Euro Transaktionen.
Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.
LBBW Aktien Deutschland
DE0008484650
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.02.2021 bis 31.01.2022
I. Erträge | ||
1. Dividenden inländischer Aussteller | EUR | 2.134.311,76 |
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 129.697,81 |
3. Abzug Kapitalertragsteuer | EUR | -280.060,57 |
Summe der Erträge | EUR | 1.983.949,00 |
II. Aufwendungen | ||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen | EUR | -775,46 |
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -1.496.332,96 |
3. Verwahrstellenvergütung | EUR | -52.371,67 |
4. Kostenpauschale | EUR | -174.572,18 |
5. Sonstige Aufwendungen | EUR | -3.188,75 |
Summe der Aufwendungen | EUR | -1.727.241,02 |
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 256.707,98 |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 7.100.584,92 |
2. Realisierte Verluste | EUR | -2.905.313,42 |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | 4.195.271,50 |
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 4.451.979,48 |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | EUR | 5.736.935,89 |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | EUR | 827.071,43 |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 6.564.007,32 |
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 11.015.986,80 |
Entwicklung des Sondervermögens
2021/2022 | ||||
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 91.225.261,73 | ||
1. Ausschüttung für das Vorjahr | EUR | -430.775,52 | ||
2. Mittelzufluss/-abfluss (netto) | EUR | -2.346.908,70 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | EUR | 1.469.267,29 | ||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | EUR | -3.816.175,99 | ||
3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | EUR | 20.187,65 | ||
4. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 11.015.986,80 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | EUR | 5.736.935,89 | ||
davon nicht realisierte Verluste | EUR | 827.071,43 | ||
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 99.483.751,96 |
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)
insgesamt | je Anteil *) | |||||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | ||||||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 7.166.749,71 | 13,89 | |||
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr | EUR | 7.337.837,94 | 14,22 | |||
davon Ertragsausgleich | EUR | -171.088,23 | -0,33 | |||
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 4.451.979,48 | 8,63 | |||
davon ordentlicher Nettoertrag | EUR | 256.707,98 | 0,50 | |||
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | ||||||
1. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -10.844.616,69 | -21,01 | |||
III. Gesamtausschüttung | EUR | 774.112,50 | 1,50 | |||
1. Endausschüttung | EUR | 774.112,50 | 1,50 |
*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres |
Anteilwert am Ende des Geschäftsjahres |
||
2019/2020 | EUR | 92.407.213,16 | EUR | 171,03 |
2020/2021 | EUR | 91.225.261,73 | EUR | 172,65 |
2021/2022 | EUR | 99.483.751,96 | EUR | 192,77 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 2.462.545,02 |
die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart)
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 100,68 |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | -0,53 |
Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | 5,49 % |
größter potenzieller Risikobetrag | 12,99 % |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | 7,94 % |
Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde
Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden bis 31.12.2021 auf Basis von Monte-Carlo-Simulationen berechnet. Seit dem 01.01.2022 werden die Werte auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.
Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden
Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte | 110,15 % |
Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/10-788 (Summe der Nominale).
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag
DAX 30 PERFORMANCE | 100,00 % |
Sonstige Angaben
Anteilwert | EUR | 192,77 |
Umlaufende Anteile | STK | 516.075 |
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände
Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.
Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.
Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Gesamtkostenquote | 1,73 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagezinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen
Wesentliche sonstige Erträge: | EUR | 0,00 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen: | EUR | 2.393,22 |
Aufwendungen für Performancemessung | EUR | 2.393,22 |
Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)
Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: | EUR | 43.098,58 |
Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.
Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.
Vergütungskomponenten
Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.
Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)
Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.
Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.
In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.
Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern
Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. zu 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt. Dabei werden 50% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).
2020 | 2019 | ||
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung | EUR | 23.419.263,52 | 24.036.715,95 |
davon feste Vergütung | EUR | 19.746.165,15 | 19.400.250,24 |
davon variable Vergütung | EUR | 3.673.098,37 | 4.636.465,71 |
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen | EUR | 0,00 | 0,00 |
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr | 286 | 272 | |
Höhe des gezahlten Carried Interest | EUR | 0,00 | 0,00 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker | EUR | 2.794.612,03 | 2.851.357,23 |
Geschäftsführer | EUR | 993.510,39 | 1.130.615,25 |
weitere Risk Taker | EUR | 1.801.101,64 | 1.720.741,98 |
davon Führungskräfte | EUR | 1.801.101,64 | 1.720.741,98 |
davon andere Risktaker | EUR | 0,00 | 0,00 |
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 0,00 | 0,00 |
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker | EUR | 0,00 | 0,00 |
Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden
Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.
Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.
Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.
Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.
Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB
Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2020 nicht vorgenommen.
Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.
Die am 1.1.2018 eingeführte jährliche Kostenpauschale von 0,175 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.
Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und / oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.
Stuttgart, den 16. März 2022
LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Aktien Deutschland – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2021 bis zum 31. Januar 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
― |
identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
― |
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart abzugeben. |
― |
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
― |
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart nicht fortgeführt wird. |
― |
beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
München, den 18. Mai 2022
Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
(Andreas Koch) | (Mathias Bunge) |
Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |