LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH
Stuttgart
Jahresbericht zum 31.01.2022
Jahresbericht
W&W Nachhaltige Strategie Renten
DE000A3CNP21
Tätigkeitsbericht zum 31.01.2022
I. Anlageziele und Politik
Das Ziel der Anlagepolitik des W&W Nachhaltige Strategie Renten ist es, durch die ausgewogene Gesamtausrichtung der Fondsstrategie unter möglichst wenig Schwankungen langfristig Vermögen aufzubauen.
Der Fonds ist ein Rentenfonds. Mehr als 50 Prozent des Fondsvermögens muss in verzinslichen Wertpapieren angelegt werden. Die in Pension genommenen Wertpapiere sind auf diese Anlagegrenzen anzurechnen.
Das Fondsvermögen wird überwiegend nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit investiert. Wertpapiere, die von Unternehmen ausgegeben werden, gelten als nachhaltig, wenn der jeweilige Emittent ein verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Unternehmenskonzept verfolgt. Bei Staatsanleihen und Anleihen von öffentlichen Emittenten steht ein gutes Abschneiden in der Bewertung der Menschen- und Arbeitsrechte, der Klimapolitik und der Bekämpfung von Korruption im Fokus. Investitionen in Vermögensgegenstände von Emittenten, die einen wesentlichen Teil ihres Umsatzes mit Rüstung, Atomenergie oder Agrar-Gentechnologie erwirtschaften, dürfen nicht getätigt werden. Investitionen in Anleihen von Staaten, deren Politik es ist, die oben genannten Industriezweige in erheblichem Maß zu fördern, dürfen ebenfalls nicht getätigt werden.
II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums
Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von -2,04% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.
Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum
a) Übersicht über die Anlagegeschäfte
Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 02. August 2021 bis 31. Januar 2022
Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum
Bezeichnung | Kauf | Verkauf | Währung |
Anleihen | 12.703.267,44 | -2.899.611,71 | EUR |
b) Allokation Renten
Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Rentenquote, welche als Prozentsatz des Rentenbestandes (inklusive Rentenzielfonds) am Fondsvolumen im Berichtszeitraum definiert ist:
Rentenquote

Die Duration sowie Nettoduration (i.e. Duration inklusive Futures- und Kassenposition) des Sondervermögens im Berichtszeitraum zeigt folgende Grafik:
Duration, Nettoduration

c) Strukturveränderungen
Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:
Analyse hinsichtlich der Restlaufzeit im Rentenbereich:
Analyse nach Laufzeiten

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum
Den Anlageschwerpunkt des Fonds bildeten im Berichtszeitraum Staatsanleihen, Anleihen von staatsnahen Emittenten sowie Unternehmensanleihen. Vor allem eine gute Bonität und Liquidität der Emittenten stand dabei im Vordergrund. Das größte Gewicht entfiel auf den Lautzeitenbereich von unter 10 Jahren. Die durch die Auflage des Fonds entstandene Liquidität wurde bis Jahresende 2021 zunächst fast vollständig investiert. Zwischenzeitlich entstandene Liquidität wurde vorwiegend zur Wieder- bzw. Neuanlage genutzt bzw. als Puffer für Marginzahlungen für Zins Futures und Devisentermingeschäfte. Die im Dezember 2021 erfolgte Aufstockung des Fonds wurde dann jedoch in Erwartung allgemein steigender Renditen überwiegend als Liquidität gehalten, da sich gegen Jahresende eine geldpolitische Straffung wichtiger globaler Notenbanken als Reaktion auf die weltweit stark gestiegene Inflation zunehmend abzeichnete. Dadurch wurde die Nettoduration des Fonds von in der Spitze rund 7,5 auf rund 5,2 reduziert und das Zinsänderungsrisko verringert. Zinsderivate zur Feinsteuerung der Duration wurden 2021 nicht eingesetzt.
IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum Adressenausfallrisiko
Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.
Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.
Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.
Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
Kennzahl | ≤ 5% | ≤ 10% | ≤ 15% | > 15% |
Risikostufe | geringes Adressen-ausfallrisiko | mittleres Adressenausfallrisiko | hohes Adressen-ausfallrisiko | sehr hohes Adressen-ausfallrisiko |
Sondervermögen | 6,79% |
[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive
Liquiditätsrisiko
Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.
Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
Kennzahl | ≥ 80% | ≥ 60% | ≥ 40% | < 40% |
Risikostufe | geringes Liquiditätsrisiko | mittleres Liquiditätsrisiko | hohes Liquiditätsrisiko | sehr hohes Liquiditätsrisiko |
Sondervermögen | 100,00% |
Zinsänderungsrisiko
Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.
Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen. Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen. Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Zinsänderung | ≤ 0,5% | ≤ 1% | ≤ 3% | > 3% |
Risikostufe | geringes Zinsrisiko | mittleres Zinsrisiko | hohes Zinsrisiko | sehr hohes Zinsrisiko |
Sondervermögen | 1,06% |
Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds
Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.
Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen. Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen. Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Aktienkurs | ≤ 0,5% | ≤ 3% | ≤ 6% | > 6% |
Risikostufe | geringes Aktienkursrisiko | mittleres Aktienkursrisiko | hohes Aktienkursrisiko | sehr hohes Aktienkursrisiko |
Sondervermögen | 0,00% |
Währungsrisiko
Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.
Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.
Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.
Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:
VaR-Währung | ≤ 0,1% | ≤ 1% | ≤ 3% | > 3% |
Risikostufe | geringes Währungsrisiko | mittleres Währungsrisiko | hohes Währungsrisiko | sehr hohes Währungsrisiko |
Sondervermögen | 0,57% |
Operationelles Risiko
Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.
Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.
V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:
W&W Nachhaltige Strategie Renten
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Realisierte Gewinne
Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften | 10.736 |
Realisierte Verluste
Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften | 33.330 |
Veräußerungsverl. aus Währungskonten | 4.668 |
VI. Angaben gem. Artikel 11 der Verordnung (EU) 2019/ 2088
Bei dem Sondervermögen handelt es sich um ein Finanzprodukt im Sinne von Artikel 8 der Verordnung (EU) 2019/ 2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („nachfolgend Offenlegungs-Verordnung“).
Die Nachhaltigkeitskriterien des Sondervermögens beziehen sich auf die sogenannten ESG-Faktoren Umwelt, Soziales und Governance. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Umwelt sind insbesondere der Schutz der Artenvielfalt und Maßnahmen gegen Erderwärmung und Umweltverschmutzung zum Beispiel durch die Reduktion von Atom- und Kohlestromproduktion. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Soziales sind insbesondere Arbeitnehmerbelange zum Beispiel in Form der Vermeidung von Kinder- und Zwangsarbeit. Nachhaltigkeitskriterien im Bereich Governance sind insbesondere Maßnahmen gegen Geldwäsche, Steuerhinterziehung oder Korruption.
Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Investmentanteile, in die das Sondervermögen investiert, müssen nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausgewählt werden. Die Einstufung erfolgt auf Basis von Nachhaltigkeitskriterien, die von der Gesellschaft für das Sondervermögen definiert wurden. Dabei können Analysen, Einschätzungen, Daten und/oder sonstige Informationen von externen Dienstleistern berücksichtigt werden. Je nach Einstufung werden die Emittenten in das investierbare Universum des Sondervermögens aufgenommen oder bei Verstößen gegen die Grundsätze der Nachhaltigkeit aus diesem Universum ausgeschlossen. Als Datenquelle dient das Research und die Daten von ISS ESG.
Die Nachhaltigkeitsanalyse erfolgt auf Grundlage der Datenbasis einer externen Ratingagentur. Die Bewertung erfolgt auf Basis eines Kriteriensets an Nachhaltigkeitskriterien, die von der Gesellschaft für das Sondervermögen festgelegt wurden.
Ökologische und/oder soziale Merkmale
Das Sondervermögen verfolgt eine normbasierte Strategie. Der normative Rahmen besteht aus den Prinzipien des sogenannten „UN Global Compact“, den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Bei der Beurteilung werden im verwalteten Vermögen speziell die Bereiche Menschenrechte, Arbeitsrechte, Umweltverstöße und kontroverse Wirtschaftspraktiken beachtet. Dabei wird in Unternehmen mit schweren Verstößen (ISS ESG: „severe“) in den vier Bereichen nicht investiert. Die Operationalisierung erfolgt anhand des Kriteriensets von ISS ESG, das die Abstufungen „potential“, „moderate“, „severe“ und „very severe“ aufweist.
Das Sondervermögen schließt Unternehmen mit einem Umsatzanteil >5 Prozent im Bereich der Tabakproduktion aus. Die Datenquelle ist ISS ESG.
Das Sondervermögen schließt explizit „Kontroverse Waffen“ aus und bewertet damit die Beteiligung von Unternehmen an verbotenen oder umstrittenen Waffen wie Antipersonenminen, Streumunition, biologischen und chemischen Waffen. Unternehmen mit einem Umsatzanteil >5 Prozent in der Herstellung und/oder Vertrieb von Rüstungsgütern werden ausgeschlossen. Die Datenquelle ist ISS ESG.
Bei Länder-Emittenten wird das Vorhandensein eines autoritären Regimes bewertet. In Staaten, die nach den Maßstäben der Nicht-Regierungsorganisation Freedom House als „unfrei“ gelten, wird nicht investiert. Der Freedom House Index hat drei Ausprägungen: „unfrei“, „teilweise frei“ und „frei“.
Das Sondervermögen verfolgt eine Strategie zu fossilen Brennstoffen („Fossil Fuel“) und schließt Unternehmen mit einem Umsatzanteil in der Herstellung und/oder Vertrieb von Kohle >25 Prozent aus. Die Datenquelle ist ISS ESG.
Investitionen in Investmentanteile fanden im Berichtszeitraum nicht statt.
Für das Sondervermögen wird nur in Unternehmen investiert, die Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden; insbesondere bei soliden Managementstrukturen, den Beziehungen zu den Arbeitnehmern, der Vergütung der Mitarbeiter sowie der Einhaltung von Steuervorschriften. In Unternehmen, die einen Governance Score unter 25 (auf einer Scale von 0-100) aufweisen, wird nicht investiert. Die Datenquelle ist ISS ESG.
Das Sondervermögen hat im Berichtszeitraum diese sozialen und/oder ökologischen Merkmale vollständig erfüllt.
Das Sondervermögen berücksichtigte im Berichtsjahr ökologische und soziale Merkmale. Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigten nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
VII. Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
Die aufgrund des Einmarsches der russischen Truppen in die Ukraine weltweit beschlossenen Maßnahmen u.a. Ausschluss Russland aus dem SWIFT-System und weitere weitreichende Sanktionen gegen die russische Wirtschaft führten zu deutlichen Kursverlusten – vor allem an europäischen Börsen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens erhöhten Schwankungsrisiken.
Vermögensübersicht zum 31.01.2022
Anlageschwerpunkte | Kurswert in EUR | % des Fondsvermögens |
I. Vermögensgegenstände | 12.744.080,86 | 100,06 |
1. Anleihen | 9.528.103,57 | 74,81 |
Bundesrep. Deutschland | 1.519.920,00 | 11,93 |
Niederlande | 1.471.864,00 | 11,56 |
USA | 1.155.953,75 | 9,08 |
Frankreich | 1.020.172,35 | 8,01 |
Südkorea | 516.173,95 | 4,05 |
Spanien | 388.417,00 | 3,05 |
Andean Development Corp. | 302.970,00 | 2,38 |
Weltbank | 300.810,00 | 2,36 |
Italien | 294.990,00 | 2,32 |
Großbritannien | 291.660,00 | 2,29 |
Asiat. Entwicklungsbank | 290.151,65 | 2,28 |
Luxemburg | 288.780,00 | 2,27 |
Polen | 285.540,00 | 2,24 |
Europ. Investitionsbank | 276.262,27 | 2,17 |
Übrige intern. Organis. | 262.078,50 | 2,06 |
Schweden | 199.080,00 | 1,56 |
Andorra | 198.540,00 | 1,56 |
Tschechische Republik | 191.358,00 | 1,50 |
China | 174.052,10 | 1,37 |
Finnland | 99.330,00 | 0,78 |
2. Bankguthaben | 3.173.907,06 | 24,92 |
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 42.070,23 | 0,33 |
II. Verbindlichkeiten | -8.118,54 | -0,06 |
III. Fondsvermögen | 12.735.962,32 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31.01.2022
Gattungsbezeichnung WKN Markt |
Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand 31.01.2022 | Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
% des Fonds- vermögens |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Bestandspositionen | EUR | 9.528.103,57 | 74,81 | |||||
Börsengehandelte Wertpapiere | EUR | 7.502.091,82 | 58,90 | |||||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
0,5000 % ABN AMRO Bank N.V. EO-Med.-T. Nts 2021(29) A3KWNY |
EUR | 300 | 500 | 200 | % | 96,070 | 288.210,00 | 2,26 |
0,5500 % Adif – Alta Velocidad EO-Medium-Term Notes 2021(31) A3KWYZ |
EUR | 200 | 200 | % | 97,089 | 194.177,00 | 1,52 | |
1,2500 % Andorra EO-Medium-Term Nts 2021(31) A3KQMN |
EUR | 200 | 200 | % | 99,270 | 198.540,00 | 1,56 | |
1,3750 % AXA S.A. EO-FLR M.-T.Nts 2021(31/41) A3KN91 |
EUR | 200 | 200 | % | 95,278 | 190.556,00 | 1,50 | |
0,5000 % Bank Gospodarstwa Krajowego EO-Medium-Term Nts 2021(31) A3KTQT |
EUR | 300 | 300 | % | 95,180 | 285.540,00 | 2,24 | |
0,7500 % Cassa Depositi e Prestiti SpA EO-Medium-Term Notes 2021(29) A3KTCW |
EUR | 300 | 300 | % | 98,330 | 294.990,00 | 2,32 | |
0,6250 % Corporación Andina de Fomento EO-Medium-Term Notes 2019(26) A2SANG |
EUR | 300 | 300 | % | 100,990 | 302.970,00 | 2,38 | |
1,7500 % De Volksbank N.V. EO-FLR Med.-T. Nts 2020(25/30) A280AJ |
EUR | 200 | 200 | % | 102,140 | 204.280,00 | 1,60 | |
1,3750 % EnBW Energie Baden-Württem. AG FLR-Anleihe v.21(28/81) A3MP4X |
EUR | 400 | 700 | 300 | % | 95,070 | 380.280,00 | 2,99 |
0,8750 % ING Groep N.V. EO-FLR Med.-Term Nts 21(27/32) A3KR71 |
EUR | 200 | 200 | % | 97,100 | 194.200,00 | 1,52 | |
0,7000 % International Bank Rec. Dev. EO-Medium-Term Nts 2021(46) A3KXTN |
EUR | 300 | 300 | % | 100,270 | 300.810,00 | 2,36 | |
0,5000 % Junta de Andalucía EO-Obl. 2021(31) A3KPJS |
EUR | 200 | 200 | % | 97,120 | 194.240,00 | 1,53 | |
1,3750 % La Banque Postale EO-Non-Pref. M.-T.Nts 2019(29) A2R056 |
EUR | 200 | 200 | % | 102,243 | 204.486,00 | 1,61 | |
0,3750 % Landesbank Baden-Württemberg MTN Serie 822 v.21(31) LB2CW1 |
EUR | 200 | 200 | % | 94,410 | 188.820,00 | 1,48 | |
0,6250 % LANXESS AG Medium-Term Nts 2021(21/29) A3MQMG |
EUR | 200 | 200 | % | 97,460 | 194.920,00 | 1,53 | |
1,2500 % Münchener Rückvers.-Ges. AG FLR-Nachr.-Anl. v.20(30/41) A289EQ |
EUR | 200 | 200 | % | 95,530 | 191.060,00 | 1,50 | |
1,0000 % Münchener Rückvers.-Ges. AG FLR-Nachr.-Anl. v.21(31/42) A3E5WY |
EUR | 400 | 700 | 300 | % | 92,700 | 370.800,00 | 2,91 |
0,7500 % Nederlandse Gasunie, N.V. EO-Medium-Term Nts 2021(21/36) A3KW75 |
EUR | 200 | 200 | % | 96,940 | 193.880,00 | 1,52 | |
0,2500 % NIBC Bank N.V. EO-Medium-Term Notes 2021(26) A3KVYN | EUR | 200 | 200 | % | 97,427 | 194.854,00 | 1,53 | |
0,6250 % OP Yrityspankki Oyj EO-Non-Preferred MTN 2022(27) A3K1M0 |
EUR | 100 | 100 | % | 99,330 | 99.330,00 | 0,78 | |
1,0000 % RWE AG Medium Term Notes v.21(33/33) A3MP71 |
EUR | 200 | 200 | % | 97,020 | 194.040,00 | 1,52 | |
0,7500 % SNCF Réseau S.A. EO-Medium-Term-Notes 2019(36) A2R4MT |
EUR | 200 | 200 | % | 98,848 | 197.696,08 | 1,55 | |
0,8000 % Standard Chartered PLC EO-FLR Med.-T. Nts 2021(28/29) A3KY2U |
EUR | 300 | 300 | % | 97,220 | 291.660,00 | 2,29 | |
2,3740 % TenneT Holding B.V. EO-FLR Notes 2020(20/Und.) A28Z9P |
EUR | 200 | 200 | % | 102,800 | 205.600,00 | 1,61 | |
3,1250 % Asian Development Bank DL-Medium-Term Notes 2018(28) A2RR9D |
USD | 300 | 300 | % | 108,420 | 290.151,65 | 2,28 | |
1,4000 % Bank of China Ltd. (Lux Br.) DL-Medium-Term Notes 2021(26) A3KP8U |
USD | 200 | 200 | % | 97,556 | 174.052,10 | 1,37 | |
1,3750 % Cais. d’Amort.de la Dette Soc. DL-Med.-T.Nts 2021(31) Reg.S A287TH |
USD | 300 | 300 | % | 94,330 | 252.444,25 | 1,98 | |
1,2500 % Cais. d’Amort.de la Dette Soc. DL-Med.-Term Nts 2021(26)Reg.S A3KX3N | USD | 200 | 200 | % | 98,082 | 174.990,02 | 1,37 | |
2,3750 % European Investment Bank DL-Bonds 2017(27) A19H0E |
USD | 300 | 300 | % | 103,230 | 276.262,27 | 2,17 | |
1,2500 % Hyundai Capital Services Inc. DL-Med.-Term Nts2021(26) Reg.S A3KLCQ |
USD | 300 | 300 | % | 95,350 | 255.173,95 | 2,00 | |
0,7500 % Korea Development Bank, The DL-Notes 2021(25) A3KX10 |
USD | 300 | 300 | % | 97,527 | 261.000,00 | 2,05 | |
0,6250 % New Development Bank DL-Medium-Term Notes 2021(24) A3KUBC |
USD | 300 | 300 | % | 97,930 | 262.078,50 | 2,06 | |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | EUR | 2.026.011,75 | 15,91 | |||||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
0,5000 % Ceská Sporitelna AS EO-FLR Non-Pref.MTN 21(27/28) A3KV1A |
EUR | 200 | 200 | % | 95,679 | 191.358,00 | 1,50 | |
0,3000 % Colgate-Palmolive Co. EO-Bonds 2021(21/29) A3KYQK |
EUR | 200 | 200 | % | 98,080 | 196.160,00 | 1,54 | |
0,4500 % Czech Gas Netw.Invest.S.à r.l. EO-Notes 2021(21/29) A3KVTY |
EUR | 300 | 300 | % | 96,260 | 288.780,00 | 2,27 | |
0,6250 % Mondelez Intl Hldgs Nether. BV EO-Notes 2021(21/32) Reg.S A3KVZV |
EUR | 200 | 200 | % | 95,420 | 190.840,00 | 1,50 | |
1,3750 % Telia Company AB EO-FLR Securities 2020(26/81) A28TEC |
EUR | 200 | 200 | % | 99,540 | 199.080,00 | 1,56 | |
2,2500 % General Mills Inc. DL-Notes 2021(21/31) A3KXB7 |
USD | 300 | 300 | % | 96,214 | 257.486,17 | 2,02 | |
2,6250 % Pfizer Inc. DL-Notes 2020(20/30) A28VAY |
USD | 300 | 300 | % | 101,785 | 272.395,18 | 2,14 | |
1,7500 % Pfizer Inc. DL-Notes 2021(21/31) A3KU99 |
USD | 200 | 200 | % | 93,977 | 167.666,37 | 1,32 | |
2,1500 % Toyota Motor Credit Corp. DL-Med.-Term Nts 2020(20/30) A28TM5 |
USD | 300 | 300 | % | 97,993 | 262.246,03 | 2,06 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 9.528.103,57 | 74,81 | |||||
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds | EUR | 3.173.907,06 | 24,92 | |||||
Bankguthaben | EUR | 3.173.907,06 | 24,92 | |||||
EUR – Guthaben bei: | ||||||||
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG (Düsseldorf) | EUR | 2.142.941,95 | % | 100,000 | 2.142.941,95 | 16,83 | ||
Bayerische Landesbank (München) | EUR | 1.000.000,00 | % | 100,000 | 1.000.000,00 | 7,85 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||
USD | 34.711,89 | % | 100,000 | 30.965,11 | 0,24 | |||
Sonstige Vermögensgegenstände | EUR | 42.070,23 | 0,33 | |||||
Zinsansprüche | EUR | 42.070,23 | 42.070,23 | 0,33 | ||||
Sonstige Verbindlichkeiten *) | EUR | -8.118,54 | -8.118,54 | -0,06 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 12.735.962,32 | 100,00 1) | |||||
Anteilwert | EUR | 48,98 | ||||||
Umlaufende Anteile | STK | 260.003 |
*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Verwahrentgelte, Prüfungskosten
Fußnoten:
1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/Marktsätze bewertet.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 31.01.2022 | |||
US-Dollar | (USD) | 1,1210000 | = 1 Euro (EUR) |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | WKN | Stück bzw. Anteile Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Volumen in 1.000 |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||||
Verzinsliche Wertpapiere | |||||
0,1250 % Cais. d’Amort.de la Dette Soc. EO-Medium-Term Notes 2021(31) | A3KV4X | EUR | 200 | 200 | |
1,0000 % CK Hutchison Eur.Fin.(21) Ltd. EO-Notes 2021(21/33) | A3KYEJ | EUR | 600 | 600 | |
0,4200 % Comunidad Autónoma de Madrid EO-Obl. 2021(31) | A3KNNW | EUR | 200 | 200 | |
1,0000 % Engie S.A. EO-Medium-Term Nts 2021(21/36) | A3KX6C | EUR | 300 | 300 | |
1,7500 % Export-Import Bk of Korea, The DL-Med.-T. Nts 21(28/28) Reg.S | A3KXSZ | USD | 300 | 300 | |
2,3760 % Telefónica Europe B.V. EO-FLR Bonds 2021(29/Und.) | A3KLMN | EUR | 200 | 200 | |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | |||||
Verzinsliche Wertpapiere | |||||
0,3750 % Action Logement Services SAS EO-Medium-Term Nts 2021(31) | A3KW10 | EUR | 200 | 200 | |
2,2500 % ENEL Finance Intl N.V. DL-Notes 2021(21/31) Reg.S | A3KTXY | USD | 200 | 200 |
Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 1,49%. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 202.295,05 Euro Transaktionen.
Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.
W&W Nachhaltige Strategie Renten
DE000A3CNP21
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 02.08.2021 bis 31.01.2022
I. Erträge | ||
1. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | EUR | 7.372,05 |
2. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | EUR | 53.855,29 |
3. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -2.406,95 |
Summe der Erträge | EUR | 58.820,39 |
II. Aufwendungen | ||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen | EUR | -26,98 |
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -31.322,24 |
3. Verwahrstellenvergütung | EUR | -960,64 |
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | EUR | -3.003,82 |
5. Sonstige Aufwendungen | EUR | -11.102,70 |
Summe der Aufwendungen | EUR | -46.416,38 |
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 12.404,01 |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 10.735,95 |
2. Realisierte Verluste | EUR | -37.997,62 |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | -27.261,67 |
V. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -14.857,66 |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | EUR | 25.729,56 |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | EUR | -282.248,97 |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -256.519,41 |
VII. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -271.377,07 |
Entwicklung des Sondervermögens
2021/2022 | ||||
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 0,00 | ||
1. Mittelzufluss/-abfluss (netto) | EUR | 13.003.747,96 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | EUR | 13.003.747,96 | ||
2. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | EUR | 3.591,43 | ||
3. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -271.377,07 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | EUR | 25.729,56 | ||
davon nicht realisierte Verluste | EUR | -282.248,97 | ||
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 12.735.962,32 |
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)
insgesamt | je Anteil *) | |||||
I. Für die Ausschüttung verfügbar | ||||||
1. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -14.857,66 | -0,06 | |||
davon ordentlicher Nettoertrag | EUR | 12.404,01 | 0,05 | |||
2. Zuführung aus dem Sondervermögen **) | EUR | 25.257,78 | 0,10 | |||
II. Gesamtausschüttung | EUR | 10.400,12 | 0,04 | |||
1. Endausschüttung | EUR | 10.400,12 | 0,04 |
*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.
**) Die Zuführung aus dem Sondervermögen entspricht dem Betrag, um den die Gesamtausschüttung die Position „Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres“ übersteigt.
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende des Rumpfgeschäftsjahres |
Anteilwert am Ende des Rumpfgeschäftsjahres |
||
2021/2022 *) | EUR | 12.735.962,32 | EUR | 48,98 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 0,00 |
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 74,81 | |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 |
Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | 0,00 % |
größter potenzieller Risikobetrag | 1,50 % |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | 1,17 % |
Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde
Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden bis 31.12.2021 auf Basis von Monte-Carlo-Simulationen berechnet. Seit dem 01.01.2022 werden die Werte auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt. Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden
Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte | 81,73 % |
Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR’s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/10-788 (Summe der Nominale).
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag
iBoxx EUR Overall Total Return Index in EUR | 100,00 % |
Sonstige Angaben
Anteilwert | EUR | 48,98 |
Umlaufende Anteile | STK | 260.003 |
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände
Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.
Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.
Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Gesamtkostenquote *) | 0,59 % |
Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.
*) Diese Quote wurde aufgrund des Rumpfgeschäftsjahres annualisiert.
Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
W&W Nachhaltige Strategie Renten DE000A3CNP21
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen
Wesentliche sonstige Erträge: EUR | 0,00 |
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR | 7.664,26 |
Negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelte EUR | 7.664,26 |
Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)
Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: | EUR | 493,84 |
Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein. |
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft
Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.
Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.
Vergütungskomponenten
Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.
Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)
Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.
Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.
In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.
Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.
Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.
Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern
Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. zu 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt. Dabei werden 50% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).
2020 | 2019 | ||
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung | EUR | 23.419.263,52 | 24.036.715,95 |
davon feste Vergütung | EUR | 19.746.165,15 | 19.400.250,24 |
davon variable Vergütung | EUR | 3.673.098,37 | 4.636.465,71 |
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen | EUR | 0,00 | 0,00 |
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr | 286 | 272 | |
Höhe des gezahlten Carried Interest | EUR | 0,00 | 0,00 |
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker | EUR | 2.794.612,03 | 2.851.357,23 |
Geschäftsführer | EUR | 993.510,39 | 1.130.615,25 |
weitere Risk Taker | EUR | 1.801.101,64 | 1.720.741,98 |
davon Führungskräfte | EUR | 1.801.101,64 | 1.720.741,98 |
davon andere Risktaker | EUR | 0,00 | 0,00 |
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 0,00 | 0,00 |
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker | EUR | 0,00 | 0,00 |
Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden
Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.
Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik
Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2020 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten. Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.
Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.
Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB
Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2020 nicht vorgenommen. Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.
Stuttgart, den 21. März 2022
LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens W&W Nachhaltige Strategie Renten – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 02. August 2021 bis zum 31. Januar 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Rumpfgeschäftsjahr vom 02. August 2021 bis zum 31. Januar 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung des Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben. Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
― |
identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
― |
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart abzugeben. |
― |
– beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
― |
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
München, den 18. Mai 2022
Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
(Andreas Koch) | (Mathias Bunge) |
Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |