Grevenmacher
R.C.S. Luxembourg B 82 112
Verwaltungsgesellschaft
Jahresbericht
zum 31. März 2022
ACC Alpha select
Inhaltsverzeichnis
Tätigkeitsbericht
Vermögensübersicht
Vermögensaufstellung
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte
Ertrags- und Aufwandsrechnung
Entwicklung des Sondervermögens
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Anhang zum Jahresbericht
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
Tätigkeitsbericht
Sehr geehrte Anlegerin, sehr geehrter Anleger,
der Fonds bildet weder einen Wertpapierindex ab, noch orientiert sich die Gesellschaft für den Fonds an einem festgelegten Vergleichsmaßstab. Das Fondsmanagement entscheidet nach eigenem Ermessen aktiv über die Auswahl der Vermögensgegenstände unter Berücksichtigung von Analysen und Bewertungen von Unternehmen sowie volkswirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Es zielt darauf ab, eine positive Wertentwicklung zu erzielen.
Der Fonds berücksichtigt Nachhaltigkeitsrisiken bei den Investitionsentscheidungen gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor. Weiterführende Informationen zur Art und Weise der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungen sind im Abschnitt „Risikohinweise – Operationelle und sonstige Risiken des Fonds – Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) bzw. Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken im Anlageentscheidungsprozess“ des Verkaufsprospekts dargestellt.
Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.
Ziel der Anlagepolitik des ACC Alpha select ist es, ein langfristiges Kapitalwachstum zu erzielen. Die Anlagestrategie ist darauf ausgerichtet, bei der Aktienauswahl aus einem weit gestreuten, internationalen Anlageuniversum insbesondere die Aspekte Qualität, Bonität, Wachstum und Marktstärke zu berücksichtigen. Dazu werden fundamentale und technische Aktienanalysen (Bottom Up) mit Top-Down-Ansätzen kombiniert. Die Aktien werden mittels eines seit Jahren bewährten quantitativen Modells bewertet, das sowohl Growth- als auch Value-Kriterien berücksichtigt. Die Langfristigkeit des Anlagehorizonts wird durch eine Buy- and Hold-Strategie unterstützt, welche die Anzahl der Transaktionen minimiert. Ein wesentlicher Performance-Beitrag soll durch die aktive Investitionsgradsteuerung generiert werden.
Die jüngsten Entwicklungen hinsichtlich des Konfliktes im Osten Europas führten auf den globalen Finanzmärkten teilweise zu signifikanten Abschlägen und starken Schwankungen. Mittelfristig werden die Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft und damit verbunden die Entwicklung an den Finanzmärkten von erhöhter Unsicherheit geprägt sein. Damit einher geht eine steigende Volatilität an den Finanzplätzen. Insofern unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung des Fonds erhöhten Schwankungsrisiken.
Struktur des Portfolios und wesentliche Veränderungen im Berichtszeitraum
Zusammensetzung des Fondsvermögens zum 31. März 2022 in EUR
Kurswert 31.03.2022 |
%-Anteil zum 31.03.2022 |
Kurswert 31.10.2021 |
%-Anteil zum 31.10.2021 |
|
Aktien | 4.207.830,16 | 70,37 | 4.279.616,06 | 68,92 |
Anleihen | 704.291,00 | 11,78 | 0,00 | 0,00 |
Investmentanteile | 543.681,38 | 9,09 | 592.212,91 | 9,54 |
Bankguthaben | 531.970,04 | 8,90 | 1.352.119,39 | 21,77 |
Sonstige Vermögensgegenstände | 22.502,03 | 0,38 | 7.035,60 | 0,11 |
Verbindlichkeiten | -31.019,48 | -0,52 | -21.307,71 | -0,34 |
Fondsvermögen | 5.979.255,13 | 100,00 | 6.209.676,25 | 100,00 |
Marktentwicklung im Berichtszeitraum
Im November wurde die Aktienposition Instone Real Estate wieder aufgestockt und Bayer wieder ins Portfolio aufgenommen. Ferner erfolgte der Einstieg bei der französischen Großbank BNP Paribas. Mitte November erreichten die Aktien der französischen Publicis Groupe das Kursziel von 59,40 Euro, woraufhin ein Teilbestand verkauft wurde. Auf den besseren Trend beim Goldpreis und den Goldminenaktien reagierten wir mit einem Wiedereinstieg beim kanadischen Minenbetreiber Pan American Silver. In der zweiten Novemberhälfte haben wir unsere Position im österreichischen Baukonzern PORR aufgestockt und Aktien des US-Versicherungskonzerns Cigna Corp erstmals ins Portfolio aufgenommen. Fairfax Financial Holding wurden in Folge der positiv aufgenommenen Quartalsergebnisse in mehreren Tranchen aufgestockt. Im Rahmen unseres Risikomanagements haben wir dagegen die kleine Position der französischen Atos-Aktien vollständig verkauft. Im Gegenzug erfolgte der Wiedereinstieg beim französischen Telekom-Konzern Orange. Bei RWE-Aktien erfolgte der Verkauf bei Erreichen unseres Kursziels. Noch vor dem Jahresende folgten dann eine Reihe von Verkäufen, weil sich die Trendindikation der Aktien verschlechterte: BASF, Instone Real Estate, HeidelbergCement wurden vollständig verkauft, Salzgitter und MetLife hälftig. Zur Anlage der dadurch stark erhöhten Liquiditätsreserve wurden nominal 500.000 Euro einer deutschen Bundesanleihe mit noch sieben Monaten Restlaufzeit gekauft. In der letzten Kalenderwoche 2021 konnte der Kursanstieg bei Micron Technology genutzt werden, um die Position beim Kursziel 94,80 USD zu halbieren.
In der letzten Januar-Woche wurde im Rahmen unseres Risikomanagements die Barreserve weiter erhöht: Dazu wurde die relativ große Position Alphabet halbiert und die kleine Position Siemens Energy vollständig verkauft. Wieder aufgenommen wurde dagegen Renault. Orange, Micron Technology und British American Tobacco (BAT) wurden zugekauft. Neu aufgenommen wurden AT&T, Traton und ArcelorMittal. Bei Erreichen der Kursziele wurden MetLife und Publicis vollständig verkauft. Im Februar erreichte auch der Aktienkurs der Deutschen Pfandbriefbank unser erstes Kursziel, worauf die Position halbiert wurde. Angesichts der schlechteren Trendindikation wurden die Aktien des italienischen Versorgerkonzerns ENEL vollständig verkauft. Der Kursrückgang am Tag des russischen Angriffs wurde antizyklisch für einen ersten Wiedereinstieg in den deutschen Gesundheitskonzern Fresenius genutzt. Insgesamt wurde aber in Reaktion auf den Krieg die Barreserve zunächst noch einmal erhöht. Dazu wurde die große Position Saint-Gobain halbiert. Koenig & Bauer, SAF Holland und BNP Paribas wurden vollständig verkauft.
Kurz nach der Trendwende in der ersten März-Hälfte wurde das ermäßigte Kursniveau dann aber genutzt, um eine Reihe zuvor kleiner Aktienpositionen aufzustocken (AT&T, Traton, Fresenius, Bayer, BayWa, Biofrontera) und drei Aktienpositionen wieder ins Portfolio aufzunehmen: Siemens Energy, Instone Real Estate und Bilfinger.
Weil es im Berichtszeitraum keine klare Indikation aus den verwendeten Modellen für den Einsatz von derivativen Instrumenten gab, wurde das Marktrisiko zu keinem Zeitpunkt mittels Short-Positionen in Aktienindex-Future-Kontrakten oder mit Index-Put-Optionen abgesichert.
Geografisch entfiel zu jedem Zeitpunkt im Berichtszeitraum weiterhin der größte Teil der Aktieninvestments im Portfolio auf deutsche und europäische Unternehmen. Daneben befanden sich stets auch einige nordamerikanische Aktien im Portfolio und mit Samsung Electronics, KT Corp und Toyota Motor drei asiatische Aktien. Zudem blieb der Fonds im Berichtszeitraum mittelbar über zwei spezialisierte Aktienfonds in asiatischen Nebenwerten investiert.
Die Belastungen für die Weltkonjunktur und die Kapitalmärkte durch die noch nicht überwundene Corona-Pandemie, den russischen Krieg gegen die Ukraine, hohe Inflation und steigende Zinsen stellen weiterhin ein herausforderndes Umfeld dar. Insbesondere eine schlechtere Entwicklung der Unternehmensgewinne birgt das Risiko von Kursverlusten bei Aktien. Der Zinsanstieg dürfte tendenziell Finanzwerte weiter begünstigen, wogegen Aktien aus den Technologie-Branchen stärker davon belastet werden. Die Strategie des Fonds setzt weiterhin auf eine aktive Suche und Auswahl von unterbewerteten Aktien unter Berücksichtigung der jeweiligen charttechnischen Situation.
Wesentliche Risiken
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Kontrahentenrisiken: Das Sondervermögen kann in wesentlichem Umfang außerbörsliche Geschäfte mit verschiedenen Vertragspartnern abschließen. Wenn ein Vertragspartner insolvent wird, kann er offene Forderungen des Sondervermögens nicht mehr oder nur noch teilweise begleichen. |
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Kreditrisiken: Bei Anlage in Staats- und Unternehmensanleihen sowie strukturierten Wertpapieren besteht die Gefahr, dass die jeweiligen Aussteller in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Dadurch können die Anlagen teilweise oder gänzlich an Wert verlieren. |
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Marktrisiken: Marktrisiken sind mögliche Verluste des Marktwertes offener Positionen, die aus Änderungen der zugrundeliegenden Bewertungsparameter resultieren. Diese Bewertungsparameter umfassen Kurse für Wertpapiere, Devisen, Edelmetalle, Rohstoffe oder Derivate sowie Zinskurven. |
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Durch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten kann ein Sondervermögen einem größeren Marktrisiko ausgesetzt sein, als durch den direkten Einsatz der zugrundeliegenden Wertpapiere. Dies ist unter anderem dadurch bedingt, dass in derivativen Finanzinstrumenten Hebelwirkungen zur Anwendung kommen oder dass beim Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten zunächst lediglich Prämien für den Kauf oder Verkauf von derivativen Finanzinstrumenten anfallen (z.B. bei Optionen). Weitergehende wesentliche Verpflichtungen (Lieferung von Wertpapieren oder Zahlungsverpflichtungen) hieraus können erst im weiteren Zeitablauf relevant werden und so zu Veränderungen des Marktwertes der jeweiligen Position führen. |
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Operationelle Risiken und Verwahrrisiken: Das Sondervermögen kann Opfer von Betrug oder anderen kriminellen Handlungen werden. Es kann auch Verluste durch Missverständnisse oder Fehler von Mitarbeitern der Kapitalanlagegesellschaft oder einer (Unter-) Verwahrstelle oder externer Dritter erleiden. Schließlich kann seine Verwaltung oder die Verwahrung seiner Vermögensgegenstände durch äußere Ereignisse wie Brände, Naturkatastrophen u.ä. negativ beeinflusst werden. |
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Liquiditätsrisiken: Das Sondervermögen kann Verluste erleiden, wenn gehaltene Wertpapiere verkauft werden müssen, während keine ausreichend große Käuferschicht existiert. Ebenso kann das Risiko einer Aussetzung der Anteilrücknahme steigen. |
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Risiken im Zusammenhang mit der Investition in Investmentanteile: Die Risiken der Anteile an anderen Investmentvermögen, die für den Fonds erworben werden (sogenannte „Zielfonds“), stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken der in diesen Zielfonds enthaltenen Vermögensgegenstände bzw. der von diesen verfolgten Anlagestrategien. Da die Manager der einzelnen Zielfonds voneinander unabhängig handeln, kann es aber auch vorkommen, dass mehrere Zielfonds gleiche oder einander entgegengesetzte Anlagestrategien verfolgen. Hierdurch können bestehende Risiken kumulieren, und eventuelle Chancen können sich gegeneinander aufheben. Es ist der Gesellschaft im Regelfall nicht möglich, das Management der Zielfonds zu kontrollieren. Deren Anlageentscheidungen müssen nicht zwingend mit den Annahmen oder Erwartungen der Gesellschaft übereinstimmen. Der Gesellschaft wird die aktuelle Zusammensetzung der Zielfonds oftmals nicht zeitnah bekannt sein. Entspricht die Zusammensetzung nicht ihren Annahmen oder Erwartungen, so kann sie gegebenenfalls erst deutlich verzögert reagieren, indem sie Zielfondsanteile zurückgibt. Offene Investmentvermögen, an denen der Fonds Anteile erwirbt, könnten zudem zeitweise die Rücknahme der Anteile aussetzen. Dann ist die Gesellschaft daran gehindert, die Anteile an dem Zielfonds zu veräußern, indem sie diese gegen Auszahlung des Rücknahmepreises bei der Verwaltungsgesellschaft oder Verwahrstelle des Zielfonds zurückgibt. |
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Währungsrisiko: Vermögenswerte des Fonds können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens. |
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Nachhaltigkeitsrisiko (ESG Risiko, Umwelt, Soziales, Unternehmensführung): Nachhaltigkeitsrisiken („ESG-Risiken“) werden als die potenziellen negativen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsfaktoren auf den Wert einer Investition verstanden. Nachhaltigkeitsfaktoren sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf die Reputation eines Unternehmens haben können. Nachhaltigkeitsfaktoren lassen sich neben ihrer makroökonomischen Natur auch im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit des Unternehmens beschreiben. In den Bereichen Klima und Umwelt lassen sich makroökonomische Nachhaltigkeitsfaktoren in physische Risiken und Transitionsrisiken unterteilen. Physische Risiken beschreiben beispielsweise Extremwetterereignisse oder die Klimaerwärmung. Transitionsrisiken äußern sich beispielsweise im Zusammenhang mit der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Energiegewinnung. Im Zusammenhang mit der direkten Tätigkeit eines Unternehmens sind beispielsweise Nachhaltigkeitsfaktoren wie Einhaltung von zentralen Arbeitsrechten oder Maßnahmen bezogen auf die Verhinderung von Korruption sowie eine umweltverträgliche Produktion präsent. Nachhaltigkeitsrisiken einer Anlage, hervorgerufen durch die negativen Auswirkungen der genannten Faktoren, können zu einer wesentlichen Verschlechterung der Finanzlage oder der Reputation, sowie der Rentabilität des zugrundeliegenden Unternehmens führen und sich erheblich auf den Marktpreis der Anlage auswirken. |
Fondsergebnis
Die wesentliche Quelle des positiven Veräußerungsergebnisses während des Berichtszeitraums waren realisierte Gewinne und Verluste aus dem Handel mit Aktien.
Im Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis 31. März 2022 lag die Wertentwicklung des Sondervermögens bei -0,06%1.
1 Die Berechnung erfolgte nach der BVI-Methode.
Wichtige Informationen
Portfoliomanagement
Das Portfoliomanagement war während des gesamten Berichtszeitraumes an die Baader Bank AG, D- Unterschleißheim ausgelagert.
Wechsel der Dienstleister
Zum 1. November 2021 wurde die Verwaltung des Fonds von der Ampega Investment GmbH an die Axxion S.A. mit Sitz in L-Grevenmacher übertragen. Neue Verwahrstelle für den Fonds ist seit dem 1. November 2021 die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG mit Sitz in Frankfurt am Main, die seit dem 1. Januar 2022 unter der Bezeichnung Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG firmiert.
Namensänderung
Mit Wirkung zum 1. November 2021 wurde der Fonds von „ACC Alpha select AMI“ in „ACC Alpha select“ umbenannt.
Mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
Die Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 und die damit einhergehenden volatilen Märkte können sich entsprechend auf die Investitionen des Sondervermögens auswirken. Auswirkungen der Ereignisse sind derzeit nicht prognostizierbar.
Eine fortlaufende Überwachung der Wertentwicklung sowie der Risiken – insbesondere in Bezug auf die Markt- sowie Liquiditätsrisiken – erfolgt durch das Risikomanagement der Verwaltungsgesellschaft.
Grevenmacher, den 12. Juli 2022
Der Vorstand der Axxion S.A.
Die in diesem Bericht enthaltenen Zahlen und Angaben sind vergangenheitsbezogen und geben keine Hinweise auf zukünftige Entwicklungen.
Vermögensübersicht zum 31. März 2022
Tageswert in EUR |
% Anteil am Fondsvermögen |
|
I. Vermögensgegenstände | 6.010.274,61 | 100,52 |
1. Aktien | 4.207.830,16 | 70,37 |
Bundesrep. Deutschland | 1.368.930,00 | 22,89 |
Frankreich | 547.475,00 | 9,16 |
Griechenland | 222.750,00 | 3,73 |
Großbritannien | 189.037,09 | 3,16 |
Irland | 80.900,00 | 1,35 |
Japan | 205.771,79 | 3,44 |
Kanada | 331.440,95 | 5,54 |
Luxemburg | 58.600,00 | 0,98 |
Niederlande | 118.400,00 | 1,98 |
Österreich | 141.600,00 | 2,37 |
Südkorea | 300.727,33 | 5,03 |
USA | 642.198,00 | 10,74 |
2. Anleihen | 704.291,00 | 11,78 |
< 1 Jahr | 704.291,00 | 11,78 |
3. Investmentanteile | 543.681,38 | 9,09 |
Japanische Yen | 246.527,22 | 4,12 |
US-Dollar | 297.154,16 | 4,97 |
4. Bankguthaben | 531.970,04 | 8,90 |
5. Sonstige Vermögensgegenstände | 22.502,03 | 0,38 |
II. Verbindlichkeiten | -31.019,48 | -0,52 |
III. Fondsvermögen | 5.979.255,13 | 100,00 |
Vermögensaufstellung zum 31. März 2022
Gattungsbezeichnung ISIN Markt |
Stück bzw. Anteile bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand 31.03.2022 |
Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
% des Fonds- vermögens |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Bestandspositionen | EUR | 5.455.802,54 | 91,25 | |||||
Amtlich gehandelte Wertpapiere | EUR | 4.850.821,16 | 81,13 | |||||
Aktien | ||||||||
Fairfax Finl Holdings Ltd. Reg. Shares (Sub. Vtg) o.N. CA3039011026 |
STK | 600 | 200 | CAD | 682,0300 | 294.596,42 | 4,93 | |
Pan American Silver Corp. Registered Shares o.N. CA6979001089 |
STK | 1.500 | 1.500 | CAD | 34,1200 | 36.844,53 | 0,62 | |
ArcelorMittal S.A. Actions Nouvelles Nominat. oN LU1598757687 |
STK | 2.000 | 2.000 | EUR | 29,3000 | 58.600,00 | 0,98 | |
AXA S.A. Actions Port. EO 2,29 FR0000120628 |
STK | 8.000 | EUR | 26,5650 | 212.520,00 | 3,55 | ||
Bayer AG Namens-Aktien o.N. DE000BAY0017 |
STK | 2.000 | 2.000 | EUR | 62,1000 | 124.200,00 | 2,08 | |
BayWa AG vink. Namens-Aktien o.N. DE0005194062 |
STK | 3.500 | 1.000 | EUR | 42,3500 | 148.225,00 | 2,48 | |
Bilfinger SE Inhaber-Aktien o.N. DE0005909006 |
STK | 2.000 | 2.000 | EUR | 34,5600 | 69.120,00 | 1,16 | |
Biofrontera AG Namens-Aktien o.N. DE0006046113 |
STK | 30.000 | 5.000 | EUR | 1,2000 | 36.000,00 | 0,60 | |
Compagnie de Saint-Gobain S.A. Actions au Porteur (C.R.) EO 4 FR0000125007 |
STK | 2.000 | 2.000 | EUR | 54,2700 | 108.540,00 | 1,81 | |
Deutsche Pfandbriefbank AG Inhaber-Aktien o.N. DE0008019001 |
STK | 7.000 | 7.000 | EUR | 11,0550 | 77.385,00 | 1,29 | |
Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. DE0005785604 |
STK | 2.000 | 2.000 | 1.200 | EUR | 33,3450 | 66.690,00 | 1,12 |
GESCO AG Namens-Aktien o.N. DE000A1K0201 |
STK | 5.000 | EUR | 23,9000 | 119.500,00 | 2,00 | ||
HELLA GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. DE000A13SX22 |
STK | 3.000 | EUR | 58,2400 | 174.720,00 | 2,92 | ||
Instone Real Estate Group SE Inhaber-Aktien o.N. DE000A2NBX80 |
STK | 2.000 | 3.000 | 2.500 | EUR | 16,9400 | 33.880,00 | 0,57 |
Mytilineos S.A. Namens-Aktien EO 0,97 GRS393503008 |
STK | 15.000 | EUR | 14,8500 | 222.750,00 | 3,73 | ||
NFON AG Inhaber-Aktien o.N. DE000A0N4N52 |
STK | 4.000 | EUR | 13,6500 | 54.600,00 | 0,91 | ||
Orange S.A. Actions Port. EO 4 FR0000133308 |
STK | 10.000 | 10.000 | EUR | 10,7040 | 107.040,00 | 1,79 | |
Porr AG Inhaber-Aktien o.N. AT0000609607 |
STK | 12.000 | 4.000 | EUR | 11,8000 | 141.600,00 | 2,37 | |
Renault S.A. Actions Port. EO 3,81 FR0000131906 |
STK | 5.000 | 5.000 | EUR | 23,8750 | 119.375,00 | 2,00 | |
Salzgitter AG Inhaber-Aktien o.N. DE0006202005 |
STK | 2.000 | 2.000 | EUR | 42,2800 | 84.560,00 | 1,41 | |
Samsung Electronics Co. Ltd. R.Shs(NV)Pf(GDR144A)/25 SW 100 US7960502018 |
STK | 125 | EUR | 1.168,0000 | 146.000,00 | 2,44 | ||
Siemens Energy AG Namens-Aktien o.N. DE000ENER6Y0 |
STK | 2.500 | 2.500 | 2.500 | EUR | 20,7200 | 51.800,00 | 0,87 |
Smurfit Kappa Group PLC Registered Shares EO -,001 IE00B1RR8406 |
STK | 2.000 | EUR | 40,4500 | 80.900,00 | 1,35 | ||
Stellantis N.V. Aandelen op naam EO -,01 NL00150001Q9 |
STK | 8.000 | EUR | 14,8000 | 118.400,00 | 1,98 | ||
TRATON SE Inhaber-Aktien o.N. DE000TRAT0N7 |
STK | 5.000 | 5.000 | EUR | 16,8700 | 84.350,00 | 1,41 | |
Wüstenrot& Württembergische AG Namens-Aktien o.N. DE0008051004 |
STK | 10.000 | EUR | 18,2600 | 182.600,00 | 3,05 | ||
British American Tobacco PLC Registered Shares LS -,25 GB0002875804 |
STK | 5.000 | 2.000 | GBP | 31,9450 | 189.037,09 | 3,16 | |
Toyota Motor Corp. Registered Shares o.N. JP3633400001 |
STK | 12.500 | JPY | 2.222,5000 | 205.771,79 | 3,44 | ||
Alphabet Inc. Reg. Shs Cl. A DL-,001 US02079K3059 |
STK | 30 | 30 | USD | 2.781,3500 | 75.026,30 | 1,25 | |
AT & T Inc. Registered Shares DL 1 US00206R1023 |
STK | 4.000 | 4.000 | USD | 23,6300 | 84.988,54 | 1,42 | |
Cigna Corp. Registered Shares DL 1 US1255231003 |
STK | 500 | 500 | USD | 239,6100 | 107.723,78 | 1,80 | |
KT Corp. Reg.Shs (Spons.ADRs)1/2SW 5000 US48268K1016 |
STK | 12.000 | USD | 14,3400 | 154.727,33 | 2,59 | ||
Lincoln National Corp. Registered Shares o.N. US5341871094 |
STK | 3.000 | USD | 65,3600 | 176.307,15 | 2,95 | ||
Micron Technology Inc. Registered Shares DL -,10 US5951121038 |
STK | 1.500 | 500 | 1.000 | USD | 77,8900 | 105.053,28 | 1,76 |
Pfizer Inc. Registered Shares DL -,05 US7170811035 |
STK | 2.000 | USD | 51,7700 | 93.098,95 | 1,56 | ||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
1,7500 % Bundesrep.Deutschland Anl.v.2012 (2022) DE0001135473 |
EUR | 700 | 700 | % | 100,6130 | 704.291,00 | 11,78 | |
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere | EUR | 61.300,00 | 1,02 | |||||
Aktien | ||||||||
Formycon AG Inhaber-Aktien o.N. DE000A1EWVY8 |
STK | 1.000 | EUR | 61,3000 | 61.300,00 | 1,02 | ||
Investmentanteile | EUR | 543.681,38 | 9,09 | |||||
Gruppenfremde Investmentanteile | ||||||||
AXA R.Eq.A.T.-Jap.Sm.Cap.Al.Fd Registered Shares Cl.A (YN) oN IE0008366696 |
ANT | 13.000 | JPY | 2.560,2800 | 246.527,22 | 4,12 | ||
AXA Ros.A.Co.As.Pa.xJ.S.Ca.Al. Registered Shares Cl.A (DL) oN IE0008367009 |
ANT | 3.000 | 500 | USD | 110,1600 | 297.154,16 | 4,97 | |
Summe Wertpapiervermögen | EUR | 5.455.802,54 | 91,25 | |||||
Bankguthaben / Bankverbindlichkeiten | EUR | 531.970,04 | 8,90 | |||||
Kassenbestände | EUR | 531.970,04 | 8,90 | |||||
Verwahrstelle | CAD | 53.473,95 | 38.495,95 | 0,64 | ||||
EUR | 182.627,93 | 182.627,93 | 3,06 | |||||
GBP | 100.464,78 | 118.901,67 | 1,99 | |||||
USD | 213.471,06 | 191.944,49 | 3,21 | |||||
Sonstige Vermögensgegenstände | EUR | 22.502,03 | 0,38 | |||||
Zinsansprüche | EUR | 9.095,21 | 9.095,21 | 0,15 | ||||
Dividendenansprüche | EUR | 10.551,82 | 10.551,82 | 0,18 | ||||
Sonstige Forderungen | EUR | 2.855,00 | 2.855,00 | 0,05 | ||||
Sonstige Verbindlichkeiten | EUR | -31.019,48 | -0,52 | |||||
Verwaltungsvergütung | EUR | -6.877,28 | -6.877,28 | -0,12 | ||||
Verwahrstellenvergütung | EUR | -1.096,94 | -1.096,94 | -0,02 | ||||
Prüfungskosten | EUR | -22.977,70 | -22.977,70 | -0,38 | ||||
Sonstige Kosten | EUR | -67,56 | -67,56 | 0,00 | ||||
Fondsvermögen | EUR | 5.979.255,13 | 100,00 1) | |||||
ACC Alpha select | ||||||||
Anzahl Anteile | STK | 193.854 | ||||||
Anteilwert | EUR | 30,84 |
1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Sofern das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile (Zielfonds) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene der Zielfonds angefallen sein.
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 31.03.2022 | |||
Kanadische Dollar | (CAD) | 1,3890800 | = 1 Euro (EUR) |
Britische Pfund | (GBP) | 0,8449400 | = 1 Euro (EUR) |
Japanische Yen | (JPY) | 135,0100000 | = 1 Euro (EUR) |
US-Dollar | (USD) | 1,1121500 | = 1 Euro (EUR) |
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):
Gattungsbezeichnung | ISIN | Stück bzw. Anteile Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Amtlich gehandelte Wertpapiere | ||||
Aktien | ||||
Atos SE Actions au Porteur EO 1 | FR0000051732 | STK | 1.500 | |
BASF SE Namens-Aktien o.N. | DE000BASF111 | STK | 750 | |
BNP Paribas S.A. Actions Port. EO 2 | FR0000131104 | STK | 1.000 | 1.000 |
ENEL S.p.A. Azioni nom. EO 1 | IT0003128367 | STK | 15.000 | |
HeidelbergCement AG Inhaber-Aktien o.N. | DE0006047004 | STK | 2.000 | |
Koenig & Bauer AG Inhaber-Aktien o.N. | DE0007193500 | STK | 2.500 | |
MetLife Inc. Registered Shares DL -,01 | US59156R1086 | STK | 3.000 | |
Publicis Groupe S.A. Actions Port. EO 0,40 | FR0000130577 | STK | 2.800 | |
RWE AG Inhaber-Aktien o.N. | DE0007037129 | STK | 1.500 | |
SAF-HOLLAND SE Inhaber-Aktien EO 1 | DE000SAFH001 | STK | 5.000 | |
Nichtnotierte Wertpapiere | ||||
Sonstige Beteiligungswertpapiere | ||||
Porr AG Anrechte | AT0000A2TS59 | STK | 8.000 |
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 1. November 2021 bis 31. März 2022
I. Erträge | ||
1. Dividenden inländischer Aussteller | EUR | 4.360,03 |
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor QSt) | EUR | 30.109,24 |
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | EUR | 3.070,72 |
4. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | -279,75 |
5. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -5.790,09 |
Summe der Erträge | EUR | 31.470,15 |
II. Aufwendungen | ||
1. Verwaltungsvergütung | EUR | -35.064,03 |
2. Verwahrstellenvergütung | EUR | -2.284,08 |
3. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | EUR | -10.185,78 |
4. Sonstige Aufwendungen | EUR | -4.366,04 |
Summe der Aufwendungen | EUR | -51.899,93 |
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | -20.429,78 |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 379.201,09 |
2. Realisierte Verluste | EUR | -74.487,76 |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | 304.713,33 |
V. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 284.283,55 |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | EUR | -247.600,26 |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | EUR | -58.991,99 |
VI. Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -306.592,25 |
VII. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -22.308,70 |
Entwicklung des Sondervermögens
2021/2022 | ||||
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 6.209.676,25 | ||
1. Mittelzufluss (netto) | EUR | -213.468,25 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen | EUR | 302.838,93 | ||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen | EUR | -516.307,18 | ||
2. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich | EUR | 5.355,83 | ||
3. Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | -22.308,70 | ||
davon nicht realisierte Gewinne | EUR | -247.600,26 | ||
davon nicht realisierte Verluste | EUR | -58.991,99 | ||
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 5.979.255,13 |
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil) 1)
insgesamt | je Anteil | ||
I. Für die Ausschütttung verfügbar | EUR | 284.283,55 | 1,47 |
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Realisiertes Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres | EUR | 284.283,55 | 1,47 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | EUR | 284.283,55 | 1,47 |
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | 284.283,55 | 1,47 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
1. Zwischenausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Endausschüttung | EUR | 0,00 | 0,00 |
1) Bei der Verwendungsrechnung handelt es sich um eine Stichtagsbetrachtung zum Rumpfgeschäftsjahresende. Die ausmachenden Beträge wurden auf Grundlage der Anzahl umlaufender Anteile zum 31.03.2022 berechnet.
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Geschäftsjahr | Umlaufende Anteile am Ende des Geschäftsjahres |
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres |
Anteilwert am Ende des Geschäftsjahres |
|||
31.03.2019 | Stück | 230.238 | EUR | 6.237.447,35 | EUR | 27,09 |
31.03.2020 | Stück | 217.036 | EUR | 4.511.952,51 | EUR | 20,79 |
31.03.2021 | Stück | 207.415 | EUR | 6.400.526,13 | EUR | 30,86 |
31.10.2021 (Zwischenbericht) | Stück | 200.728 | EUR | 6.209.676,25 | EUR | 30,94 |
31.03.2022 | Stück | 193.854 | EUR | 5.979.255,13 | EUR | 30,84 |
Anhang zum Jahresbericht
zum 31. März 2022
Erläuterung 1 – Wesentliche Rechnungslegungsgrundsätze
a) |
Allgemeine Regeln für die Vermögensbewertung Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse zugelassen sind oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind sowie Bezugsrechte für den Fonds werden zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospektes nicht anders angegeben. Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an Börsen zugelassen sind noch in einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist, sofern im Abschnitt „Besondere Regeln für die Bewertung einzelner Vermögensgegenstände“ des Verkaufsprospektes nicht anders angegeben. Für die Bewertung von Schuldverschreibungen, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind (z. B. nicht notierte Anleihen, Commercial Papers und Einlagenzertifikate), und für die Bewertung von Schuldscheindarlehen werden die für vergleichbare Schuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen vereinbarten Preise und gegebenenfalls die Kurswerte von Anleihen vergleichbarer Emittenten mit entsprechender Laufzeit und Verzinsung herangezogen, erforderlichenfalls mit einem Abschlag zum Ausgleich der geringeren Veräußerbarkeit. Die zu dem Fonds gehörenden Optionsrechte und Verbindlichkeiten aus einem Dritten eingeräumten Optionsrechten, die zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, werden zu dem jeweils letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet, bewertet. Das gleiche gilt für Forderungen und Verbindlichkeiten aus für Rechnung des Fonds verkauften Terminkontrakten. Die zu Lasten des Fonds geleisteten Einschüsse werden unter Einbeziehung der am Börsentag festgestellten Bewertungsgewinne und Bewertungsverluste zum Wert des Fonds hinzugerechnet. Bankguthaben werden grundsätzlich zu ihrem Nennwert zuzüglich zugeflossener Zinsen bewertet. Festgelder werden zum Verkehrswert bewertet, sofern das Festgeld jederzeit kündbar ist und die Rückzahlung bei der Kündigung nicht zum Nennwert zuzüglich Zinsen erfolgt. Anteile an Investmentvermögen werden grundsätzlich mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis angesetzt oder zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Stehen diese Werte nicht zur Verfügung, werden Anteile an Investmentvermögen zu dem aktuellen Verkehrswert bewertet, der bei sorgfältiger Einschätzung nach geeigneten Bewertungsmodellen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktgegebenheiten angemessen ist. Für Rückerstattungsansprüche aus Darlehensgeschäften ist der jeweilige Kurswert der als Darlehen übertragenen Vermögensgegenstände maßgebend. |
b) |
Realisierte Nettogewinne/ -verluste aus Wertpapierverkäufen Die aus dem Verkauf und der Veräußerung von Wertpapieren realisierten Gewinne und Verluste werden auf der Grundlage der Methode der Durchschnittskosten der verkauften Wertpapiere berechnet. |
c) |
Umrechnung von Fremdwährungen Der Marktwert von Wertpapieren und anderen Anlagen, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lauten, wird unter Zugrundelegung des Bloomberg Fixing Kurses der Währung von 17.00 Uhr des Vortages in Euro umgerechnet. |
d) |
Einstandswerte der Wertpapiere im Bestand Für Wertpapiere, die auf andere Währungen als die Währung des Fonds lauten, wird der Einstandswert auf der Grundlage der am Kauftag gültigen Wechselkurse errechnet. |
e) |
Bewertung der Devisentermingeschäfte Nicht realisierte Gewinne oder Verluste, welche sich zum Berichtsdatum aus der Bewertung von offenen Devisentermingeschäften ergeben, werden zum Berichtsdatum aufgrund der Terminkurse für die restliche Laufzeit bestimmt und sind in der Vermögensaufstellung ausgewiesen. |
f) |
Bewertung von Terminkontrakten Die Terminkontrakte werden zum letzten verfügbaren Kurs bewertet. Realisierte und nicht realisierte Werterhöhungen oder -minderungen werden in der Vermögensaufstellung eingetragen. |
g) |
Dividendenerträge Dividenden werden am Ex-Datum gebucht. Dividendenerträge werden vor Abzug von Quellensteuer ausgewiesen. |
h) |
Bewertung der Verbindlichkeiten Die zum Berichtsstichtag bestehenden Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. |
i) |
Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilpreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließt, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließt und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden. |
j) |
Zusätzliche Informationen zum Bericht Dieser Bericht wurde auf Basis des Nettoinventarwertes zum 31. März 2022 mit den letzten verfügbaren Kursen zum 31. März 2022 und unter Berücksichtigung aller Ereignisse, die sich auf die Rechnungslegung zum Berichtsstichtag am 31. März 2022 beziehen, erstellt. |
Erläuterung 2 – Gebühren und Aufwendungen
Angaben zu Gebühren und Aufwendungen können dem aktuellen Verkaufsprospekt sowie den wesentlichen Anlegerinformationen („Key Investor Information Document“) entnommen werden.
Eine Übersicht der wesentlichen sonstigen Erträge und Aufwendungen kann der Erläuterung 7 entnommen werden.
Erläuterung 3 – Verwaltungsvergütung
Die Gesellschaft erhält für die Verwaltung des OGAW-Sondervermögens eine jährliche Vergütung in Höhe von bis zu 1,50% p. a. des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens. Der Durchschnittswert des OGAW-Sondervermögens wird börsentäglich errechnet. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.
Die Gesellschaft kann sich zur Umsetzung der Anlageziele eines Portfoliomanagers bedienen. Der Portfoliomanager erhält in diesem Fall eine jährliche Vergütung von bis zu 1,25% des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens, der börsentäglich errechnet wird. Die Vergütung wird durch die Verwaltungsvergütung gemäß dem vorstehenden Absatz abgegolten.
Die Gesellschaft erhält für die Anbahnung, Vorbereitung und Durchführung von Wertpapierdarlehensgeschäften und Wertpapierpensionsgeschäften für Rechnung des OGAW-Sondervermögens eine marktübliche Vergütung in Höhe von maximal einem Drittel der Bruttoerträge aus diesen Geschäften. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung von solchen Geschäften entstandenen Kosten einschließlich der an Dritte zu zahlenden Vergütungen trägt die Gesellschaft.
Die Gesellschaft kann sich bei der Umsetzung des Anlagekonzeptes einer Beratungs- oder Asset Management Gesellschaft bedienen. Die Vergütung der Beratungs- oder Asset Management Gesellschaft wird von der Verwaltungsvergütung gemäß dem ersten Absatz abgedeckt.
Diese Vergütungen verstehen sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.
Erläuterung 4 – Verwahrstellenvergütung
Die Verwahrstelle erhält für ihre Tätigkeit eine jährliche Vergütung von bis zu 0,10% des Durchschnittswertes des OGAW-Sondervermögens, der börsentäglich errechnet wird. Die Vergütung wird monatlich anteilig erhoben.
Diese Vergütung versteht sich zuzüglich einer etwaigen Mehrwertsteuer.
Erläuterung 5 – Ertragsverwendung
Die Erträge des Sondervermögens ACC Alpha select werden ausgeschüttet.
Bei ausschüttenden Anteilklassen schüttet die Gesellschaft grundsätzlich die während des Geschäftsjahres auf die jeweilige Anteilklasse entfallenden, für Rechnung des OGAW-Sondervermögens angefallenen und nicht zur Kostendeckung verwendeten Zinsen, Dividenden und sonstige Erträge – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – aus. Realisierte Veräußerungsgewinne – unter Berücksichtigung des zugehörigen Ertragsausgleichs – können ebenfalls zur Ausschüttung herangezogen werden.
Ausschüttbare anteilige Erträge gemäß Absatz 1 können zur Ausschüttung in späteren Geschäftsjahren insoweit vorgetragen werden, als die Summe der vorgetragenen Erträge 15% des jeweiligen Wertes des OGAW-Sondervermögens zum Ende des Geschäftsjahres nicht übersteigt. Erträge aus Rumpfgeschäftsjahren können vollständig vorgetragen werden.
Im Interesse der Substanzerhaltung können anteilige Erträge teilweise, in Sonderfällen auch vollständig, zur Wiederanlage im OGAW-Sondervermögen bestimmt werden.
Die Ausschüttung erfolgt jährlich innerhalb von vier Monaten nach Schluss des Geschäftsjahres. Zwischenausschüttungen sind daneben jederzeit zulässig.
Erläuterung 6 – Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte Exposure: | 0,00 EUR |
Vertragspartner für derivative Geschäfte: | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG |
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %): | 91,25% |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %): | 0,00% |
Zur Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze wendet die Gesellschaft den sogenannten „qualifizierten Ansatz“ im Sinne der Derivateverordnung an.
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | 83,78% |
größter potenzieller Risikobetrag | 96,65% |
kleinster potenzieller Risikobetrag | 73,08% |
Maximale Hebelwirkung (Leverage) aus der Nutzung von Derivaten: | 3,00 |
Hebel nach Committment-Methode: | – |
Hebel nach Brutto-Methode: | 1,00 |
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens:
70% | DJ Stoxx 600 Pr |
30% | S&P 500 |
Parameter, die zur „Value at Risk”-Berechnung herangezogen wurden
Kalkulationsmodell | Historische Simulation |
Konfidenzniveau | 99% |
Unterstellte Haltedauer | 20 Tage |
Länge der historischen Zeitreihe | 1 Jahr |
Erläuterung 7 – Angaben zur Transparenz und zur Gesamtkostenquote gemäß §16 KARBV
Umlaufende Anteile und Anteilwert
Anzahl Anteile | Anteilwert | |
ACC Alpha select | 193.854 | 30,84 EUR |
Gesamtkostenquote (in %) gemäß §101 (2) Nr. 1 KAGB
Gesamtkostenquote (TER) |
Performance Fee | |
ACC Alpha select* | 2,01% | 0,00% |
* annualisiert
Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus. Sie beinhaltet keine Nebenkosten und Kosten, die beim Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehen (Transaktionskosten). Die Gesamtkostenquote wird in den „Wesentlichen Anlegerinformationen“ („Key Investor Information Document“) als sogenannte „laufende Kosten“ veröffentlicht.
Pauschalgebühren gemäß §101 (2) Nr. 2 KAGB
An die Gesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschalgebühren: | EUR | 0,00 |
Rückvergütungen
Der Verwaltungsgesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.
Vermittlerprovisionen
Die Gesellschaft gewährt an Vermittler, z.B. Kreditinstitute, wiederkehrend – meist jährlich – Vermittlungsentgelte als so genannte „Vermittlungsfolgeprovisionen“.
Kosten aus Investmentanteilen
Sofern der Fonds in Anteile eines anderen Investmentfonds (Zielfonds) investiert, können für die erworbenen Zielfondsanteile zusätzliche Verwaltungsgebühren anfallen.
Im Berichtszeitraum war das Sondervermögen in folgende Investmentfonds (Zielfonds) investiert, deren maximale jährliche Verwaltungsvergütungssätze aus der nachfolgenden Aufstellung ersichtlich sind.
Gehaltene Investmentanteile | Verwaltungs- vergütungssatz |
Angefallener Ausgabeaufschlag | Angefallener Rücknahmeabschlag |
AXA R.Eq.A.T.-Jap.Sm.Cap.Al.Fd Registered Shares Cl.A (YN) oN | 0,80% | 0,00 EUR | 0,00 EUR |
AXA Ros.A.Co.As.Pa.xJ.S.Ca.Al. Registered Shares Cl.A (DL) oN | 0,80% | 0,00 EUR | 0,00 EUR |
Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen
ACC Alpha select
Wesentliche sonstige Erträge | 0,00 EUR |
Wesentliche sonstige Aufwendungen | |
Zinsaufwand Bankkonten (negative Habenzinsen) | -2.285,84 EUR |
Transaktionskosten
Für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis zum 31. März 2022 belaufen sich diese Kosten auf:
Transaktionskosten | |
ACC Alpha select | 8.224,67 EUR |
Bei Transaktionen, welche nicht direkt mit der Verwahrstelle abgeschlossen werden, werden die Abwicklungskosten dem Fonds monatlich gebündelt belastet. Diese Kosten sind in dem Konto „Sonstige Aufwendungen“ enthalten.
Jedoch enthalten die Transaktionspreise der Wertpapiere separat in Rechnung gestellte Kosten, die in den realisierten und nicht realisierten Werterhöhungen oder -minderungen inbegriffen sind.
Erläuterung 8 – Offenlegung gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) i. V. m. § 134c Abs. 4 Aktiengesetz (AktG)
Angaben über wesentliche mittel- bis langfristige Risiken
Nachfolgend werden die verschiedenen mittel- und langfristen Risiken dargestellt, die mit einer Anlage in Aktien typischerweise verbunden sind. Diese Risiken können sich nachteilig auf den Anteilwert des Fonds, auf das vom Anleger investierte Kapital sowie auf die vom Anleger geplante Haltedauer der Fondsanlage auswirken.
Aktien unterliegen erfahrungsgemäß Kursschwankungen und somit auch dem Risiko von Kursrückgängen. Diese Kursschwankungen werden insbesondere durch die Geschäftsentwicklung des emittierenden Unternehmens sowie die Entwicklungen der Branche und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung beeinflusst (Aktienrisiko).
Die Kurs- oder Marktwertentwicklung von Aktien hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird (Marktrisiko).
Auf die allgemeine Kursentwicklung insbesondere an einer Börse können auch irrationale Faktoren wie Stimmungen, Meinungen und Gerüchte einwirken. Zudem unterliegen Investitionen in Aktien Risiken, die aus externen Faktoren wie etwa geopolitische Ereignisse, Naturkatastrophen, Epidemien, Terroranschläge, Kriege resultieren.
Die Veräußerbarkeit von Aktien kann potenziell eingeschränkt sein. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass gegebenenfalls das investierte Kapital oder Teile hiervon für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen (Liquiditätsrisiko).
Durch den Ausfall eines emittierenden Unternehmens /Emittenten können Verluste entstehen. Das Emittentenrisiko beschreibt die Auswirkung der besonderen Entwicklungen des jeweiligen Emittenten, die neben den allgemeinen Tendenzen der Kapitalmärkte auf den Kurs eines Wertpapiers einwirken. Auch bei sorgfältiger Auswahl der Wertpapiere kann nicht ausgeschlossen werden, dass Verluste durch Vermögensverfall von Emittenten eintreten (Emittenten- bzw. Kontrahentenrisiko).
Die von der Axxion S.A. eingesetzten Risikomanagement-Systeme beinhalten eine ständige Risikocontrolling-Funktion, welche die Erfassung, Messung, Steuerung und Überwachung aller wesentlichen Risiken denen das Investmentvermögen ausgesetzt ist oder sein kann, umfasst.
Ist die Portfolioverwaltungsfunktion an einen Dritten ausgelagert, obliegt diesem die Managemententscheidung zur aktiven Anlagepolitik. Die vertraglichen Grundlagen für die Anlageentscheidung bzw. aktive Anlagepolitik des jeweiligen Portfolioverwalters – sofern zutreffend – finden sich in den vereinbarten Anlagebedingungen und Anlagerichtlinien des Fonds. Der Portfolioverwalter übt seine Tätigkeit im Rahmen dieser aus. Die Tätigkeit des Portfolioverwalters unterliegt der ständigen Risikocontrolling-Funktion der Axxion S.A.
Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten
Die Angaben zur Zusammensetzung des Portfolios sowie die Portfolioumsätze werden im Bericht unter „Vermögensaufstellung“ und „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“, die Portfolioumsatzkosten können dem Anhang des Berichts entnommen werden.
Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung
Die Angaben zur Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung werden im Tätigkeitsbericht im Rahmen der Anlageziele und deren Umsetzung gewürdigt.
Angaben zum Einsatz von Stimmrechtsberatern
Zum Einsatz von Stimmrechtsberatern informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https://www.axxion.lu/de/anlegerinformationen
Angaben zur Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften, insbesondere durch Ausübung von Aktionärsrechten
Zum Umgang mit Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den Gesellschaften informiert die Gesellschaft – sofern zutreffend – unter https://www.axxion.lu/de/anlegerinformationen.
Derzeit werden im Sondervermögen keine Wertpapierleihgeschäfte getätigt. Werden zukünftig Wertpapierleihgeschäfte durchgeführt, werden Informationen zur Handhabung der Wertpapierleihe unter https://www.axxion.lu/de/anlegerinformationen zur Verfügung gestellt.
Erläuterung 9 – Angaben zur Mitarbeitervergütung der EU-Verwaltungsgesellschaft
Die Verwaltungsgesellschaft verfügt über ein Vergütungssystem, das sowohl die regulatorischen Anforderungen erfüllt, als auch das verantwortungsvolle und risikobewusste Verhalten der Mitarbeiter fördert. Das System ist so gestaltet, dass es mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar ist und nicht zur Übernahme von Risiken ermutigt. Das Vergütungssystem wird mindestens einmal jährlich durch einen Vergütungsausschuss auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller rechtlichen und regulatorischen Vorgaben überprüft.
Ziel der Gesellschaft ist es, mit einer markt- und leistungsgerechten Vergütung die Interessen des Unternehmens, der Gesellschafter und der Mitarbeiter gleichermaßen zu berücksichtigen und die nachhaltige und positive Entwicklung der Gesellschaft zu unterstützen. Die Vergütung der Mitarbeiter setzt sich aus einem angemessenen Jahresfestgehalt sowie einer möglichen variablen leistungs- und ergebnisorientierten Vergütung zusammen. Der Pool der variablen Vergütung wird durch den Aufsichtsrat unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Gesellschaft festgelegt, er kann nach pflichtgemäßem Ermessen auch reduziert oder gestrichen werden. Bei der Bemessung der variablen Vergütung werden u. a. die individuelle Leistung und das Risikobewusstsein berücksichtigt. Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch den Vorstand. Die Vergütung der Vorstände und Risk Taker mit Kontrollfunktionen in leitender Funktion werden durch den Aufsichtsrat festgelegt. Für die Vorstände und Mitarbeiter, deren Tätigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das Gesamtrisikoprofil der Gesellschaft und der von ihr verwalteten Investmentvermögen haben, gelten darüber hinaus besondere Regelungen.
Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 (Zeitraum vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2021) der Axxion S.A. gezahlten Mitarbeitervergütung:
davon feste Vergütung: | TEUR | 3.796 |
davon variable Vergütung: | TEUR | 450 |
Gesamtsumme: | TEUR | 4.246 |
Durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter der Verwaltungsgesellschaft: | 50 (inkl. Vorstände) |
Summe der im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 der Axxion S.A. gezahlten Vergütungen an bestimmte Mitarbeitergruppen anteilig auf Basis des Fondsvermögens zum Geschäftsjahresende für das Sondervermögen ACC Alpha select:
Vorstand: | EUR | 474 |
weitere Risk Taker: | EUR | 402 |
Mitarbeiter mit Kontrollfunktion: | EUR | 191 |
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Vorstand und Risk Taker: | EUR | n.a. |
Gesamtsumme: | EUR | 1.067 |
Überprüfung der Angemessenheit des Vergütungssystems
Die Überprüfung des Vergütungssystems für das Geschäftsjahr 2021 fand im Rahmen der jährlichen Sitzung des Vergütungsausschusses statt. Dabei konnte zusammenfassend festgestellt werden, dass die Grundsätze der Vergütungsrichtlinie und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Vergütungssysteme eingehalten wurden. Zudem konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.
Die Vergütungsrichtlinie der Gesellschaft wurde im Jahr 2021 aktualisiert, weitere Einzelheiten der aktuellen Vergütungsrichtlinie können kostenlos auf der Internetseite der Verwaltungsgesellschaft www.axxion.lu unter der Rubrik Anlegerinformationen abgerufen werden.
Die Axxion S.A. hat das Portfoliomanagement des Sondervermögens an die Baader Bank AG, D-Unterschleißheim ausgelagert.
Angaben zur Vergütung des delegierten Portfoliomanagers
Gesamtbetrag der kumulierten Vergütungen, unterteilt in fixe und variable Vergütung und die Anzahl der Begünstigten der variablen Vergütung:
Gesamtbetrag der Vergütung: | 60.820 TEUR |
Gesamtbetrag der fixen Vergütung: | 39.484 TEUR |
Gesamtbetrag der variablen Vergütung: | 21.336 TEUR |
Anzahl der Mitarbeiter: | 399 |
Quelle zu den Angaben zur Vergütung des delegierten Portfoliomanagers
Gemäß Auskunft der Baader Bank AG für das Geschäftsjahr 2020.
Erläuterung 10 – Angaben zu den Wertpapierfinanzierungsgeschäften gemäß der Verordnung (EU) 2015/2365
Zum Berichtszeitpunkt und während der Berichtsperiode hat das Sondervermögen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte entsprechend der Verordnung (EU) 2015/2365 des europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2015 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 abgeschlossen.
Erläuterung 11 – Weitere Informationen
Änderung in den Gesellschaftsgremien der Verwaltungsgesellschaft Axxion S.A.
Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 ist der bisherige Vorstandsvorsitzende Herr Thomas Amend aus dem Vorstand der Verwaltungsgesellschaft Axxion S.A. ausgeschieden und in den Aufsichtsrat der Axxion S.A. gewechselt. Der Vorstand der Axxion S.A. setzt sich seither zusammen aus Herrn Stefan Schneider (Vorsitzender des Vorstands), Herrn Pierre Girardet und Herrn Armin Clemens, der zum 1. Januar 2022 in den Vorstand aufgerückt ist. Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehören neben Herrn Thomas Amend auch weiterhin die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Herr Dr. Burkhard Wittek, Herr Martin Stürner und Frau Constanze Hintze an.
Mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
Angesichts der Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 sind die Mitglieder des Vorstands der Verwaltungsgesellschaft davon überzeugt, dass die Pläne zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs die laufenden operationellen Risiken berücksichtigen. Der Vorstand hat dafür gesorgt, dass alle erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, um sicherzustellen, dass die Aktivitäten der Gesellschaft nicht gestört werden. Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 geht die Gesellschaft davon aus, dass die Unternehmensfortführung sowohl finanziell als auch personell sichergestellt ist.
Eine fortlaufende Überwachung der Wertentwicklung, sowie der Risiken – insbesondere in Bezug auf die Markt- sowie Liquiditätsrisiken – erfolgt durch das Risikomanagement der Verwaltungsgesellschaft.
Die aktuellen Entwicklungen und damit einhergehenden volatilen Märkte können sich entsprechend der Investitionen auf das Sondervermögen Substanz & Nachhaltigkeit Global auswirken. Die COVID-19- Pandemie hat keine Auswirkungen auf die bei dem Sondervermögen zur Anwendung kommenden Bewertungsgrundsätze, diese bestehen unverändert fort.
Auf Basis der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf COVID-19 geht die Gesellschaft davon aus, dass die Fortführung des ACC Alpha select sichergestellt ist.
Grevenmacher, den 12. Juli 2022
Der Vorstand der Axxion S.A.
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die Axxion S.A., Grevenmacher
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht nach § 7 KARBV des Sondervermögens ACC Alpha select – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis zum 31. März 2022, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. März 2022, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. November 2021 bis zum 31. März 2022, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht nach § 7 KARBV in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Axxion S.A. (im Folgenden die „Kapitalverwaltungsgesellschaft“) unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht nach § 7 KARBV
Die gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts nach § 7 KARBV zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Investmentvermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet unter anderem, dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV die Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht nach § 7 KARBV beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts nach § 7 KARBV getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresbericht nach § 7 KARBV, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts nach § 7 KARBV relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der Kapitalverwaltungsgesellschaft abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der Kapitalverwaltungsgesellschaft bei der Aufstellung des Jahresberichts nach § 7 KARBV angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht nach § 7 KARBV aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresberichts nach § 7 KARBV einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht nach § 7 KARBV die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht nach § 7 KARBV es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, den 12. Juli 2022
PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Fatih Agirman, Wirtschaftsprüfer
ppa. Birgit Rimmelspacher, Wirtschaftsprüferin