Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Schließlich beruht die Antwort auf Zahlen-Daten-Fakten und dem persönlichen „Bauchgefühl“ unserer Leser.
Würde man nun nur die Zahlen, Daten und Fakten beurteilen kommt man zu einem Entschluss. Ein Investment in die DEGAG ist nicht zu empfehlen, die Birger Dehne zugeordnet werden kann. In der hinterlegten Bilanz ist deutlich aufgezeichnet, dass extrem viele Anlegergelder eingesammelt wurden. So viel, dass es sogar der Wirtschaftsprüfer kritisch betrachten könnte.
Zumindest so lässt sich die Konzernbilanz, welche von Birger Dehne abgesegnet wurde interpretieren. In der Konzernbilanz heißt es nämlich
Zitat: Der DEGAG Konzern ist in nennenswertem Umfang durch Fremdkapital finanziert. Die Finanzierungen sind aufgrund ihres hohen Volumens zum Teil einem erheblichen Refinanzierungsrisiko ausgesetzt. Zitat Ende
Dies ist ein ganz klarer Warnhinweis, denn mit so wenig Eigenkapital ist das Unternehmen möglicherweise nicht finanziell für Rückschläge ausreichend vorbereitet. Genau das wäre wichtig, denn die Immobilienmärkte entwickeln sich währen der Corona-Pandemie nur noch sehr schleppend nach oben.
Geben diese Zahlen, Daten und Fakten die Sicherheit, wenn man überlegt vor hat zu investieren? Dass kann jeder selber für sich selber beurteilen.